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Andre Schürrle: Wechsel nach Russland steht unmittelbar bevor

Andre Schürrle
Foto: Jefferson Bernardes / Shutterstock.com

Aktuelle Medienberichten zufolge steht Andre Schürrle kurz vor einem Wechsel zu Spartak Moskau. Laut der BILD Zeitung sind nur noch wenige Details zu zwischen dem BVB und dem russischen Erstligisten zu klären. Demnach wird der 28-jährige Offensivspieler erneut für ein Jahr ausgeliehen und Spartak hat sich eine Kaufoption in Höhe von 8 Millionen Euro gesichert.



Mit Sebastian Rode hat der erste „Streichkandidat“ den BVB diesen Sommer verlassen. Der defensive Mittelfeldspieler wird kommende Saison erneut für Eintracht Frankfurt spielen. Nun steht der nächste Abgang in Dortmund unmittelbar bevor. Wie die BILD Zeitung berichtet, wird Andre Schürrle den BVB in Richtung Russland verlassen und zu Spartak Moskau wechseln. Der 28-jährige hat sich mit dem Hauptstadt-Klub bereits verständigt und auch Dortmund soll auf der Zielgeraden sein. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Wechsel in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

Andre Schürrle: Leihe oder feste Verpflichtung?

Mit 7 Millionen Euro Jahresgehalt (brutto) gehört Andre Schürrle zu den Toprverdienern in Dortmund. Durch einen Wechsel nach Russland wird der ehemalige deutsche Nationalspieler aller Voraussicht nach keine finanziellen Einbußen hinnehmen müssen. Laut der BILD kassiert Schürrle in Moskau 3,5 Millionen Euro netto, was seinem aktuellen Nettogehalt in Dortmund entsprechen würde.

Offen ist derzeit aber noch ob Schürrle dauerhaft nach Moskau wechselt oder erneut nur eine Leihe zu Stande kommt. Die Russen präferieren eine Leihe bis zum Ende der Saison mit anschließender Kaufoption in Höhe von 8 Millionen Euro. Der BVB hingegen würde Schürrle diesen Sommer gerne dauerhaft von seiner Gehaltsliste streichen. Der Offensivspieler wechselte bereits vergangenen Sommer auf Leihbasis zum FC Fulham für zwei Jahre und kehrte nach nur einer Saison wieder zurück nach Dortmund. Grund dafür war der Abstieg von Fulham aus der englischen Premier League.

Immerhin, bei einer Leihe würde der BVB das Gehalt von Schürrle einsparen und vermutlich eine niedrige sechsstellige Leihgebühr erhalten. Unter BVB-Coach Lucien Favre hat Schürrle keinerlei Perspektive mehr, so dass ein Leihgeschäft immer noch besser ist aus Dortmunder Sicht, als einen unzufriedenen und hoch bezahlten Profi auf der Tribüne sitzen zu haben.

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