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Fanvergehen und Geldstrafen: BVB Spitzenreiter

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Foto: Michael715 / Shutterstock.com

Satte 3.269.050 Euro an Strafen hat das DFB-Sportgericht in der vergangenen Spielzeit für unsportliches Fanverhalten verhängt. Dies geht aus einer Auswertung der DFB-Urteile 2018/2019 hervor. Borussia Dortmund ist gar Spitzenreiter.



Im Vergleich zur Vorsaison fielen die Strafen mit rund einer Million höher aus. Dies hat auch mit dem vor einem Jahr eingeführten Leitfaden zu tun, der genau festlegt, wie welche Vergehen zu ahnden sind. Das Geld wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.

„Wir können, was das Fanverhalten angeht, keine wesentlichen Veränderungen in positiver oder negativer Richtung feststellen“, so Hans E. Lorenz, der Vorsitzende Richter des DFB-Sportgerichts. Er nimmt aber auch die Klubs und deren Fans in die Pflicht: „Der Qualität der Kommunikation zwischen Vereinen und ihren Fans und den Selbstreinigungskräften in der Fanszene kommt eine größere Bedeutung zu als den Urteilen der Sportgerichte. Die Sportgerichte leisten nur einen Beitrag, um die Vereine zu einer intensiven Kommunikation mit den Fans anzuhalten.“

Seit August 2018 kostet das Abbrennen von Pyrotechnik in der Bundesliga 1.000, in der 2. Liga 600 und in der 3. Liga 300 Euro. Das Abschießen von pyrotechnischen Gegenständen wird mit 3.000, bzw. 1.500 und 750 Euro Strafe geahndet. Beleidigende bzw. unsportliche Botschaften auf Bannern, die größer als drei Quadratmeter sind, kosten 8.000, 4.000 bzw. 2.000 Euro Strafe. Schafft es der Klub die Täter zu ermitteln, können die Strafen um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Dieser Wert kann auf bis zu 90 Prozent steigen, wenn sich die Täter ehrenamtlich in Sozial- oder Sportprojekten engagieren.

Die Klubs der Bundesliga mussten 2018/2019 1.633.275 Euro an Strafen zahlen. Bei den Zweitligisten waren es 1.124.950 Euro. Die Vereine der 3. Liga kamen auf 487.475 Euro. Die einzigen Klubs, die keine Strafen zahlen mussten, waren der SV Sandhausen und die Sportfreunde Lotte. Hinzu kamen 23.350 Euro an Strafen gegen unterklassige Klubs für Vergehen in Spielen des DFB-Pokals.

Borussia Dortmund ist der Spitzenreiter und musste insgesamt 241.000 Euro berappen. Die Einzel-Rekordstrafe bekam der Hamburger SV aufgebrummt. 150.000 Euro mussten die Hanseaten für das massive Abbrennen von Pyrotechnik im Stadtderby gegen den FC St. Pauli zahlen. Der BVB erhielt wegen diskriminierender Plakate und Gesänge gegen Dietmar Hopp, Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, gar die einzige Kollektivstrafe (Zuschauerausschluss auf Bewährung).

BVB auf Platz 1 – das Strafen-Ranking der Bundesliga 2018/2019

Borussia Dortmund: 241.000 Euro
FC Bayern München: 215.150 Euro
Fortuna Düsseldorf: 174.125 Euro
Eintracht Frankfurt: 162.000 Euro
VfB Stuttgart: 154.000 Euro
Hertha BSC: 132.250 Euro
SV Werder Bremen: 109.000 Euro
FC Schalke 04: 106.000 Euro
Borussia Mönchengladbach: 90.000 Euro
Hannover 96: 72.500 Euro
FSV Mainz 05: 44.000 Euro
Bayer 04 Leverkusen: 39.750 Euro
1. FC Nürnberg: 39.000 Euro
FC Augsburg: 24.000 Euro
TSG 1899 Hoffenheim: 11.000 Euro
SC Freiburg: 7.500 Euro
RB Leipzig: 7.000 Euro
VfL Wolfsburg: 5.000 Euro

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