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BVB harmlos und mit Glück gegen Schalke – Paco Alacacer trainiert wieder

Mario Götze und Marco Reus
Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

Borussia Dortmund und der Revier-Rivale Schalke 04 sind wieder deutlich enger zusammengerückt in diesem Jahr. Das liegt einerseits an verbesserten, kämpferischen und mit einem Spielplan ausgestatteten Schalkern. Andererseits aber auch an erneut erschreckend harmlosen Dortmundern. Die Hoffnungen ruhen bei den Schwarz Gelben auf der Rückkehr von Paco Alcacer. Zumindest auf dem Trainingsplatz ließ sich der spanische Angreifer mittlerweile  wieder blicken.



Selbst aus dem gegnerischen Lager kam nach dem Revierderby (0:0) gelinde gesagt Verwunderung über die offensive Harmlosigkeit der Borussia aus Dortmund. „Die waren ein, zwei Mal durchgekommen, aber da war keiner im Strafraum, der das Ding hätte reinmachen können,“ zeigte sich Schalkes Torhüter Alexander Nübel nach der Partie überrascht, was für einen ruhigen Nachmittag er verleben konnte. „Es war schwierig für Dortmund heute, ein Tor zu schießen, weil keiner in die Box wollte“, analysierte der Schalker Schlussmann seine recht einfach erarbeitete weiße Weste.

Dortmund agierte in der Offensive mit Jadon Sancho und dem gelernten Verteidiger Achraf Hakimi über die offensiven Außenpositionen. Zentral agierten Mario Götze als vorderste Spitze und Marco Reus. Der nach grippalem Infekt zurückgekehrte Kapitän agierte leicht hängend. Seine Erkrankung war ihm aber noch anzumerken. Wirklichen Esprit versprühte auch Reus nicht. Der übte sich nach dem Spiel in Selbstkritik: „Man sieht, dass uns die Leichtigkeit und das Spielerische, was uns auszeichnet, fehlt.“ Aber auch ein echter, anspielbarer Stürmer in der Zentrale. Götze machte es bei seiner neuerlichen Chance in der Startelf nicht schlecht, ist aber eben kein klassischer Gefahrenherd im gegnerischen Sechzehner.

Kehrt Paco Alcacer endlich zurück? – Keine Trainerdiskussion beim BVB!

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Abhilfe im Angriff könnte die einzige nominelle Sturmspitze im Dortmunder Kader sorgen: Paco Alcacer. Der spanische Stürmer laborierte zunächst an Beschwerden an der Achillessehne, dann an muskulären Problemen in der Wade. Am heutigen Sonntag stieg der verletzungsanfällige Angreifer wieder ins Training der nicht eingesetzten Spieler ein. Das DFB-Pokal-Match gegen Borussia Mönchengladbach am Mittwoch wird für Alcacer noch zu früh kommen. Schließlich muss er langsam und behutsam aufgebaut werden. Ist er fit, gehört Alcacer zu den absoluten Top-Stürmern der Bundesliga. Doch die Verletzungslosigkeit eines Robert Lewandowski ist Alcacer nicht vergönnt. War es also zu blauäugig von den Dortmunder Machern keinen weiteren echten Angreifer in den Kader zu holen? Wird im Winter nachgerüstet?

Und darf dies Entscheidung noch Lucien Favre treffen? In den Medien wurde das Revierderby zum Schicksalsspiel für Favre hochstilisiert. Selbst abstruse Gerüchte wie der Name Jose Mourinho wurden gestreut. Der maue, mut- und ziellose Auftritt des BVB offenbarte mehr Schatten als Licht. Dortmund unterlag auch taktisch und vom Matchplan ausgehend den Schalkern, die von Trainer Wagner bestens auf- und eingestellt waren. Für Dortmund ist der Punkt letztlich eher glücklich als für den FC Schalke. Dennoch betonte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber „Sky“ standhaft: „Wir führen mit Ihnen keine Trainerdiskussion, wir führen sie einfach nicht.“

Freisprechen von jeder Verantwortung wollte auch er Favre selbstverständlich nicht: „Natürlich hat er damit zu tun, das ist doch klar.“ Doch Zorc ordnete die aktuelle Lage auch nüchtern ein: „Aber es ist ja nicht so, dass wir gerade vorm Abstieg stehen. Die Ziele sind alle noch möglich, zu erreichen.“ Lieber wollte er über inhaltliche Dinge auf dem Platz sprechen: „Wir müssen uns über die Mannschaft, das Spielerische unterhalten. Das war nicht besonders gut heute. Wir brauchen wieder unsere spielerischen Automatismen, die im Moment fehlen. Es wirkt alles ein wenig zäh.“

Dafür, dass es gegen Borussia Mönchengladbach im Pokal wieder flüssiger und lockerer wirkt, ist weiterhin Lucien Favre verantwortlich. Und Michael Zorc blickt nicht bange auf die anstehende Partie gegen die Fohlen: „Am Mittwoch nehmen wir einen neuen Anlauf.“

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