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Mandzukic im Fokus – bekommt Favre gleich zwei Juve-Spieler?

Lucien Favre und Mario Mandzukic
Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Alessandro Sabattini/Getty Images

Kommt Mario Mandzukic (33) im Winter zu Borussia Dortmund? Es ist kein Geheimnis, dass der BVB im Angriff nachbessern möchte bzw. muss. Mandzukic spielt bei Juventus Turin keine Rolle mehr.



BVB-Chef Hans-Joachim Watzke (60) gestand bei der Jahreshauptversammlung den Fehler ein, im Sommer keinen weiteren Stürmer verpflichtet zu haben. Für das Winter-Transferfenster rückt nun einmal mehr Mario Mandzukic in den Fokus der Dortmunder. Der Kroate kommt beim neuen Juventus-Coach Maurizio Sarri (60) kaum mehr zum Zug. Für die UEFA Champions League wurde er gar nicht erst gemeldet. Zuletzt stand er am 21. September in der Serie A im Kader von Juventus Turin. Im Winter soll er den Klub für weniger als zehn Millionen Euro verlassen dürfen.

Schon 2018 beschäftigen sich die Dortmunder mit Mandzukic, entschieden sich aber gegen die Verpflichtung eines weiteren Angreifers. BVB-Berater Matthias Sammer (52) kennt Mandzukic noch aus Bayern-Zeiten. Sportdirektor Michael Zorc (57) verfolgt seinen Weg bei Juventus Turin genau.

Mandzukic möchte kein Backup sein

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Mario Mandzukic kassiert in Turin zwölf Millionen Euro im Jahr. Dass das Gehalt für ihn nicht unbedingt entscheidend ist, wurde im Sommer offensichtlich, als er lukrative Angebote aus Asien ablehnte. Mandzukic soll sich eine Rückkehr in die deutsche Bundesliga durchaus vorstellen können. Als Backup möchte er allerdings nicht agieren.

Für den VfL Wolfsburg und den FC Bayern München absolvierte der Kroate 110 Bundesligaspiele und erzielte dabei 53 Treffer (21 Vorlagen). Mandzukic ist tatsächlich ein Stürmertyp, der dem BVB sofort weiterhelfen könnte. Paco Alcacer (26) ist der einzige echte Stürmer im Kader von Borussia Dortmund. Zu allem Überfluss hat sich der Spanier kürzlich verletzt.

Auch Emre Can (25) von Juventus Turin ist bei den Dortmundern im Gespräch. „Ich glaube, man sollte niemals nie sagen“, so Can gegenüber „Sport Bild“. „Ich bin nicht glücklich mit der Situation in Turin, die muss sich irgendwie ändern. Entweder in Turin, oder man muss eine andere Lösung finden.“ Für den deutschen Nationalspieler wären rund 20 Millionen Euro fällig.

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