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Schmelzer „sehr enttäuscht“ vom BVB – „Alles geklärt mit Verein aus dem Ausland“

Marcel Schmelzer
Foto: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com

Die Eskapaden von Jadon Sancho, die Debatten um Einsätze von Paco Alcacer oder die Transfergeschichte um Erling Haaland bestimmten die schwarz gelben Diskussionen der Hinrunde. Schon lange nicht mehr im Fokus der Fans und Medien, wenn sie an Borussia Dortmund denken, ist Marcel Schmelzer, immerhin ehemaliger Kapitän. Der wollte daraus im Sommer die Konsequenzen ziehen und ins Ausland wechseln, wie er nun dem kicker berichtete. Doch der BVB ließ ihn nicht gehen – sehr zur Enttäuschung des 31-Jährigen.



Jahrelang gehörte Marcel Schmelzer zum Stamm der Dortmunder Mannschaft, gewann zwei Meisterschaften und den DFB-Pokal 2012 als elementarer Bestandteil der Startformation. Ihm gelang die schwierige Nachfolge des geliebten Brasilianers Dede auf der Linksverteidigerposition. Bis zum 16-maligen deutschen Nationalspieler und Dortmunder Kapitän brachte es Schmelzer.

Doch dann kam ein Knick in seinen Leistungen. Nach einigen Diskussionen „mit Personen, deren Meinung mir wichtig ist, zum Beispiel Jürgen Klopp“ entschied Schmelzer, die Kapitänsbinde im Mai 2018 weiterzugeben. Dadurch wollte er weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen. „Ich wollte einen kompletten Neuanfang. Und ich muss nicht jede Woche öffentlich meine Meinung kundtun, ich benötige das nicht für meinen Seelenfrieden“, begründet Schmelzer diesen Schritt. „Ich bin ein Teamplayer und versuche im Hintergrund alles dafür zu tun, dass wir den maximalen Erfolg haben.“

Von den Aufgaben und dem Druck, die das Kapitänsamt mit sich bringt, befreit wollte er im Sommer 2018 wieder unter dem damals neuen Trainer Lucien Favre angreifen. „Für mich ging es nur darum, in der ersten gemeinsamen Saison mit Lucien Favre sportlich wieder eine gute Rolle zu spielen“, blickt Schmelzer zurück. Dies gelang auch zunächst. In den ersten fünf Bundesligapartien unter dem Schweizer Trainer verpasste Schmelzer lediglich drei Minuten. Doch dann verletzte er sich – und es sollte nur noch ein einziger Bundesliga-Auftritt über die volle Spielzeit folgen bis zum heutigen Tag.

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Schmelzer „sehr enttäuscht“, dass BVB Freigabe verweigerte

Der langjährige Dortmunder Profi strebte eine Luftveränderung im vergangenen Sommer-Transferfenster an. „Es war von meiner Seite aus alles geklärt mit einem Verein aus dem Ausland, der mir darüber hinaus eine Arbeit als Trainer in einem hoch angesehenen Trainingskomplex ermöglicht hätte – parallel zum Trainings- und Spielbetrieb. Das“, so bekräftigt Marcel Schmelzer, „war für mich damals fast der wichtigste Punkt in den Gesprächen, weil ich nach der Karriere in diesem Bereich arbeiten möchte. Es war ein überaus spannendes Gesamtpaket und passte perfekt.“

Doch der Wechsel und der sanfte, fließende Einstieg in das Trainergeschäft kam nicht zustande. Denn die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ließen den wahrlich verdienten Profi nicht ziehen, sondern verweigerten die Freigabe. „Das hatte ich zu akzeptieren, auch wenn ich sehr enttäuscht war. Weil ich damals schon das Gefühl hatte, dass ich kaum Einsatzchancen erhalten würde. Und so kam es ja auch …“

In der Hinrunde der laufenden Saison kam Marcel Schmelzer in der Bundesliga zu zwei Einsätzen auf dem Platz. Gegen den SC Freiburg wurde er drei Minuten vor Schluss eingewechselt, gegen Hertha BSC absolvierte er eine Minute auf dem Platz.

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