Bist du auf der Suche nach BVB Tickets? Dann bist du hier auf BVBWLD.de genau an der richtigen Stelle! Egal ob du BVB Eintrittskarten für die Fussball Bundesliga, die UEFA Champions League oder den DFB-Pokal suchst. Bei uns kannst du ganz einfach und bequem Preise für BVB Tickets auf dem Ticket-Zweitmarkt vergleichen.
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Auch wenn der Signal Iduna Park das größte Fussballstadion in Deutschland ist, gestaltet sich die Suche nach BVB Tickets deutlich schwerer als gedacht. Dies liegt vor allem daran, dass die Nachfrage so groß ist. Vor allem für Top-Spiele wie gegen den FC Bayern oder für das Revierderby gegen den FC Schalke 04 ist besonders schwer an Tickets zu gelangen.
Mehr als 1,3 Millionen Menschen strömen jede Saison aufs neue in den Signal Iduna Park um die Schwarz-Gelben live und hautnah zu erleben. Im Schnitt sind dies mehr als 80.000 Fans pro Spiel. Nahezu jedes BVB-Heimspiel ist restlos ausverkauft und vor allem für diejenigen die nur gelegentlich ins Stadion möchten ist es heutzutage fast unmöglich geworden im regulären Verkauf an Tickets zu gelangen.
Danke dem Internet gibt es aber mittlerweile durchaus andere Optionen um an die begehrten BVB Tickets zu gelangen. Auf dem sogenannten Ticket-Zweitmarkt können Fans Eintrittskarten für ein Spiel der Borussia kaufen, auch wenn dieses bereits ausverkauft ist. Die Anzahl der Anbieter solcher Ticket-Plattformen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Neben dem Marktführer viagogo, gibt es auch Ticketbörsen wie StubHub oder Sports Events 365.
Wichtig ist an dieser Stelle der Hinweis, dass es sich bei diesen Plattformen nicht um klassische Ticket-Anbieter handelt, da der direkte Verkauf von Tickets nur über die Vereine und den sogenannten Ticket-Erstmarkt erfolgt. BVB TIckets bei viagogo, StubHub & Co. werden nicht von Borussia Dortmund angeboten, sondern von Ticket-Besitzern die bereits auf dem Erstmarkt erfolgreich waren. Somit handelt es sich bei diesen Ticket-Plattformen faktisch um Online-Marktplätze auf denen Fans anderen Fans BVB Tickets zum Kauf anbieten. Die Anbieter agieren dabei nur als Treuhänder und kümmern sich um die sichere Abwicklung, d.h. den versicherten Versand und die sichere Bezahlung.
Um diese wichtige Frage direkt zu beantworten: Ja, der Verkauf und Kauf von Tickets über den Ticket-Zweitmarkt für den privaten Gebrauch ist vollkommen legal. Wer mehr über dieses Thema erfahren möchte sollte sich unbedingt diesen interessanten Artikel von der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum durchlesen: 8 Dinge, die Sie zum Weiterverkauf von Eintrittskarten wissen müssen.
Auch wenn der Kauf vollkommen legal ist, gibt es immer nach wie vor viele Fans die Angst davor haben Tickets auf dem Zweitmarkt zu erwerben. Dies liegt vor allem daran, dass man in den Medien Berichte über gefälschte und/oder gesperrte Tickets sieht. Viele haben aber auch Angst davor überhaupt keine Tickets geliefert zu bekommen.
Setzt man sich etwas genauer mit der Thematik Zweitmarkt auseinander wird man sehr schnell feststellen, dass diese Ängste unbegründet sind. Das Risiko bei viagogo, StubHub & Co. betrogen zu werden ist nahezu ausgeschlossen. Die Ticket-Plattformen agieren als Treuhänder zwischen Verkäufer und Käufer und bieten eine sogenannte Ticket-Garantie an. D.h. der Kaufbetrag wird nur fällig, wenn der Käufer Zutritt zum Stadion bekommen hat und dabei keinerlei Probleme hat. Gewährleistet wird dies schlichtweg dadurch, dass erst nach dem Spiel der Kaufpreis an den Verkäufer ausgezahlt wird. Im Falle einer begründeten Beschwerde des Käufers wird der Kaufpreis von der Ticket-Plattform zurückerstattet.
Die Ticketbörsen wie viagogo & Co. sind viel sicherer als andere Plattformen, wie z.B. eBay oder eBay Kleinanzeigen. Dort wird das Geld in der Regel direkt an den Verkäufer ausgezahlt und man hat keinerlei Garantie wieder an sein Geld zu gelangen. Auch der Kauf von Tickets vor dem Stadion, auf dem Schwarzmarkt, ist weitaus gefährlicher sein. Auch hier besteht kein Schutz vor gefälschten Tickets.
Wer sein Glück im regulären Verkauf versuchen möchte, kann auf zahlreiche örtliche Vorverkaufsstellen in Dortmund zurückgreifen. Nachfolgend haben wir die wichtigsten samt Anschrift aufgeführt.
Neben den lokalen Vorverkaufsstellen gibt es auch einen Online BVB TicketShop, diesen findet man unter eventimsports.de/ols/bvb/.
Wichtiger Hinweis: Der Ticketverkauf für Vereinsmitglieder erfolgt ausschließlich über das BVB-Callcenter.
Für die Auswärtsspiele des BVB besteht keine Möglichkeit über den offiziellen BVB TIcketShop an Eintrittskarten zu gelangen. Fans müssen hierfür entweder auf spezielle Auswärts-Vorverkaufsstellen, das BVB-Callcenter oder den Ticket-Zweitmarkt ausweichen.
Für viele Fans bleibt es das Westfalenstadion – auch wenn der Dortmunder Fußalltempel mittlerweile als Signal Iduna Park bekannt ist. Das traditionsreiche Stadion befindet sich im Bezirk Innenstadt-West in Dortmund. Mit 81.365 Zuschauerplätzen ist es das aktuell größte Fußballstadion in Deutschland. Bei internationalen Spielen wie Länderspielen oder Partien in der UEFA Champions League oder UEFA Europa League bietet es 66.099 Menschen Platz. Im Sommer 1974 und 2006 war das Westfalenstadion außerdem Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft der FIFA. Hier finden auch immer wieder Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft statt. Der Signal Iduna Park gehört zur UEFA-Kategorie 4. Mit den markanten gelben Pylonen der Dachkonstruktion ist es eines der Wahrzeichen von Dortmund.
Erstmals umgebaut wurde das Stadion zwischen den Jahren 1995 und 1999. Mit der Errichtung eines Oberrangs sollte die Kapazität vergrößert werden. Ausführender Architekt war Ulrich Drahtler. An den Längsseiten des Spielfeldes wurde mit der West- und Osttribüne begonnen. Nach dem Ausbau hatte das Stadion eine Kapazität von 55.000 Zuschauern. Seitdem befindet sich auf der Westtribüne die Ehrentribüne. Hier wurde auch der VIP-Bereich installiert. In der zweiten Ausbaustufe folgten die Erweiterungen von Nord- und Südtribüne. Als reine Stehplatztribüne fasst die „Süd“ seitdem fast 25.000 Zuschauer. Damit ist die Südtribüne einzigartig in Europa und wird voller Ehrfurcht als „Gelbe Wand“ bezeichnet.
In den Jahren 2002 bis 2003 wurde die dritte Stufe des Ausbaus durchgeführt. Dabei wurden die bislang offenen Stadionecken geschlossen und die Kapazität erhöhte sich zwischenzeitlich auf rund 83.000 Zuschauer. Außerdem wurde die Außenseite der Nordtribüne verglast. Im Inneren befinden sich seitdem die Gastronomiebereiche. Hinzu kamen die auffallenden leuchtend gelben Stahlpylonen, die weit über das Dach hinausragen und von weitem bereits zu sehen sind.
In der Sommerpause 2005 kam es zu einem weiteren Umbau im Vorfeld der FIFA WM 2006. Dabei wurde auch ein elektronisches Zugangssystem installiert. Auch die Plätze für Behinderte wurden aufgewertet. Hinzu kam der Umbau der VIP-Area, der Spielerkabinen und der sanitären Einrichtungen. Somit fielen aber auch 1.500 Zuschauerplätze weg. Die UEFA deklarierte das Stadion anschließend zum Elitestadion (Kategorie 4). Das bedeutet, dass hier auch Endspiele der UEFA Europa League oder der UEFA Champions League stattfinden können.
Eine weitere wichtige Umbaumaßnahme gab es zu Beginn der Saison 2010/2011. Aufgrund von Zuschauerbeschwerden wegen schlechter Sicht wurde der Block 8 in einen Stehplatzbereich umgewandelt. Ein Jahr später wurden die großen LED-Videowände durch neue Geräte im 16:9-Format ersetzt. Im Jahr 2011 wurde auf dem Dach des Stadions außerdem eine Photovoltaikanlage errichtet.
2012 wurde der Rasen komplett modernisiert. Auch die Rasentragschicht wurde neuaufgebaut. Der Rasen bekam außerdem eine Heizung. Seiten- und Torauslinien, die Schiedsrichterlaufbahn, der Aufwärmbereich und der Außenbereich des Platzes wurden komplett auf Kunstrasen umgerüstet. Im selben Jahr erhielt die Osttribüne sieben neue Logen. Der Unterrang der „Süd“ wurde mit weiteren Stützen gegen starke Schwingungen verstärkt. Die Videoüberwachung wurde ausgebaut und die Bandenwerbung im Stadion auf LED-Elemente umgestellt.
Der Block 63 auf dem Unterrang der Nordtribüne wird seit der Spielzeit 2015/2016 als Stehplatzbereich genutzt, womit sich die Kapazität auf 81.359 Plätze erhöhte. Zur Saison 2016/2017 änderte sich die maximale Zuschauerzahl nochmals – allerdings nur um einen einzigen Platz auf 81.360 Plätze.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die BVB-Anhänger selbst Hand anlegen um den Signal Iduna-Park zu zu verschönen.
Die Südtribüne ist ohne Zweifel das Herzstück im Signal Iduna Park. Wer BVB Tickets ordern möchte, hat oft nur ein Ziel: die „Süd“. Es handelt sich um die größte Stehtribüne Europas mit rund 25.000 Anhängern, die Borussia Dortmund anfeuern. Nicht umsonst wird sie auch als „Gelbe Wand“ bezeichnet, die ihr Team in der Liga und Pokalen nach vorne peitscht. Torwart Roman Weidenfeller sagte einst voller Ehrfurcht: „Bist du der Gegner, erdrückt sie dich. Hast du sie als Torwart im Rücken, ist es ein fantastisches Gefühl.“ Der Lärmpegel schwillt enorm an, wenn vor der Südtribüne entscheidende und wichtige Tore fallen. Hier wurden Meisterschaften gefeiert oder Tore in letzter Sekunde in KO-Spielen der UEFA Champions League bejubelt. Insgesamt misst die Dortmunder Südtribüne 100 Meter Breite und 40 Meter Höhe. Legendär sind hier auch die Choreografien der Ultras, vor allem vor wichtigen internationalen Auftritten, die europaweit Beachtung und Anerkennung finden.
Am 19. Dezember 2008, pünktlich zum 99. Geburtstag des Vereins, wurde in der Nordostecke des Stadiums das „Borusseum“ eingeweiht. Dabei handelt es sich um ein Museum rund um die bewegte Geschichte von Borussia Dortmund. Das Museum wurde vor allem von der Fan- und Förderabteilung des Klubs und von Reinhold Lunow geplant. Lunow ist der amtierende Schatzmeister von Borussia Dortmund. Im Jahr 2008 war der BVB noch hochverschuldet, weswegen sich das Museum komplett aus Spenden finanzieren musste. Im Jahr 2011 wurde das Borusseum, das Fans aus ganz Europa anzieht, für den Europäischen Museumspreis nominiert. Wer BVB Tickets kaufen möchte, sollte sich überlegen, ob er nicht auch einen Abstecher in dieses beeindruckende Museum über die deutsche Fußballkultur machen möchte.
Der Signal Iduna Park wird nicht nur für Fußballspiele von Borussia Dortmund genutzt. Auch Box- oder Konzertveranstaltungen ziehen die Massen an. Bereits seit 2007 findet während der Sommerpause der Bundesliga „Kino im Stadion“ statt. Traditionell geht im Stadion auch die Erstsemesterbegrüßung der TU Dortmund über die Bühne. Im Jahr 2002 war der Signal Iduna Park Drehort für das Video zum Song „This is my time“ des deutschen Sängers Sasha. Am 23. Juni 2019 wurde der Abschlussgottesdienst des Deutschen Evangelischen Kirchentages im Stadion gefeiert.
Borussia Dortmund hat seit der Saison 1998/1999 durchgängig den höchsten Zuschauerschnitt der 1. Bundesliga. Der Stromverbrauch pro Spiel beträgt rund 10.000 Kilowattstunden. Bei einem Spiel mit Flutlicht beträgt die Leistungsaufnahme gar rund 3,5 MW.
Im Signal Iduna Park kam es nicht nur zu hochemotionalen Spielen in der Bundesliga oder der UEFA Champions League. Das Stadion war 1974 und 2006 auch Austragungsort bei der Weltmeisterschaft in Deutschland. Als Dortmund 1972 als Spielort ausgewählt wurde, wurde das Stadion neugebaut und 1974 eingeweiht. Bei der WM wurden hier die Partien Schottland gegen Zaire (2:0) und Niederlande gegen Schweden (0:0) in der 1. Hauptrunde ausgetragen. In der 2. Hauptrunde brillierte hier der spätere Finalist Niederlande beim 2:0-Triumph über Brasilien. Bei der Heim-WM 2006 war Dortmund unter anderem Austragungsort für das 1:0 der deutschen Nationalmannschaft im Gruppenspiel gegen Polen. Das Siegtor kurz vor Schluss von Oliver Neuville nach Vorlage des damaligen Dortmunders David Odonkor wurde frenetisch bejubelt und galt als Initialzündung für das „Sommermärchen“, das mit einem starken dritten Platz enden sollte. Die deutsche Nationalmannschaft blieb ab ihrem ersten Länderspiel im Westfalenstadion im Jahr 1974 gegen Ungarn (5:0) über viele Jahre ungeschlagen in Dortmund. Nach elf Siegen und einem Unentschieden riss die Serie ausgerechnet bei der WM 2006, als Deutschland im Halbfinale nach Verlängerung dem späteren Weltmeister Italien unterlag (0:2). Beim Turnier 2006 kam es hier auch zu den Gruppenspielen Trinidad und Tobago gegen Schweden (0:0), Togo gegen die Schweiz (0:2) und Japan gegen Brasilien (1:4). Im Achtelfinale schlug Brasilien die Auswahl Ghanas 3:0.
Im März 2008 kam es zu einem Zuschauerrekord im DFB-Pokal. Beim Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Carl Zeiss Jena im Halbfinale kamen 80.708 Zuschauer. Der BVB zog mit einem 3:0-Sieg in das Endspiel ein. Mit 65.190 Zuschauern wurde am 6. August 2015 gegen den Wolfsberger AC ein Zuschauerrekord für die Qualifikationsrunde der UEFA Europa League aufgestellt.
In der Champions-League-Saison 2012/2013 kam es im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Malaga zu einem echten Krimi. Nach dem 0:0 im Hinspiel in Spanien lag der BVB bereits mit 1:2 zurück, ehe das Team von Trainer Jürgen Klopp in den Schlussminuten nochmal zurückkam. In der Nachspielzeit erzielte Abwehrmann Santana das vielumjubelte 3:2 für den BVB. Die Reise der Dortmunder endete schließlich erst im Finale im Londoner Wembley-Stadion. Dort verloren die Dortmunder mit 1:2 gegen den FC Bayern München.