Die Saison 2023/24 neigt sich ihrem Ende entgegen und auch wenn es für Borussia Dortmund in den kommenden Tagen gerade international noch um jede Menge geht, rückt damit zunehmend auch die Personalplanung für die neue Saison in den Vordergrund. Im Fokus steht dabei unter anderem die Innenverteidigung, ist die Zukunft von Mats Hummels doch weiterhin nicht geklärt.
Doch auch dann, wenn Hummels seinen auslaufenden Vertrag noch einmal um ein Jahr verlängern sollte und in diesem Fall mit dem Weltmeister von 2014 sowie Niklas Süle und Nico Schlotterbeck drei gestandene Innenverteidiger im Kader stünden, könnte der BVB für das Abwehrzentrum noch einmal tätig werden. Geplant ist, einen vierten Innenverteidiger hinzuzunehmen, der idealerweise noch sehr jung ist und das Potential für den Sprung in die internationale Klasse mitbringt.
Aus den eigenen Reihen könnte Filippo Mané aus der U19 in diese Rolle schlüpfen, aber mit Dean Huijsen macht seit einigen Wochen auch ein externer Kandidat die Runde, der anders als Mané bereits Profi-Erfahrung mitbrächte. Der zweifache U21-Nationalspieler Spaniens ist aktuell von Juventus Turin an die AS Rom verliehen und bringt es in der laufenden Saison auf 14 Einsätze in der Serie A.
Juve-Forderung bei 25 Millionen Euro aufwärts?
Die Roma würde Huijsen gerne längerfristig halten, dem Vernehmen nach zunächst am liebsten aber auf Leihbasis. Juventus hingegen ist zwar grundsätzlich bereit, den 19-Jährigen abzugeben, will nach Möglichkeit aber verkaufen und im Zuge dessen eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro einstreichen.
Trotz dieser stattlichen Forderung plant der BVB laut „calciomercato.com“ nun ein erstes Angebot für Huijsen, der auch mit RB Leipzig und Newcastle United in Verbindung gebracht wird. Den Turiner Vorstellungen dürfte eine erste Offerte aus Dortmund, sollte es sie tatsächlich geben, freilich noch kaum entsprechen.