Lukasz Piszczek: Ich kann mir vorstellen noch ein Jahr länger beim BVB zu spielen
Bleibt Lukasz Piszczek dem BVB über die Saison 2019/20 hinaus erhalten? Eigenen Angaben zu Folge kann sich der Pole sehr gut vorstellen seinen auslaufenden Vertrag in Dortmund zu verlängern. Gespräche diesbezüglich gab es jedoch noch nicht und auch die Verantwortlichen bei den Schwarz-Gelben halten sich bisher bedeckt.
Als Lukasz Piszczek im Sommer 2010 von Berlin nach Dortmund wechselte, hätten die wenigstens BVB-Fans wohl ernsthaft damit gerechnet, dass der Pole solch eine Entwicklung hinlegen würde. Der Rechtsverteidiger gehörte jahrelang zu den Leistungsträgern bei den Schwarz-Gelben und hat auch in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er noch längst nicht zum „alten Eisen gehört“. Mit mittlerweile 34 Jahren befindet sich der Pole jedoch im Herbst seiner Karriere und die kommende Saison könnte die letzte im Trikot des BVB sein. Der Vertrag von Piszczek läuft Ende Juni 2020 aus und vieles deutet derzeit auf einen Abschied hin. Piszczek selbst hingegen kann sich durchaus noch vorstellen das eine oder andere Jahr in Dortmund dran zuhängen.
Lukasz Piszczek: Die Zukunft in Dortmund ist offen
Der 65-fache polnische Nationalspieler hat sich diese Woche im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten über seine Zukunft in Dortmund geäußert und dabei kein Geheimnis daraus gemacht, dass er seinen auslaufenden Vertrag gerne verlängern würde: „Ich kann mir tatsächlich vorstellen, noch ein Jahr länger zu spielen. Wenn die Gesundheit stimmt, traue ich mir noch ein weiteres Jahr zu.“ Piszczek betonte aber auch, dass die Entscheidung diesbezüglich nicht bei ihm alleine liegen würde: „Aber das liegt ja nicht nur an mir, das muss ich mit den Verantwortlichen besprechen. Und dann sehen wir.“
Piszczek zur Verlängerung: “Das muss ich mit den Verantwortlichen besprechen” https://t.co/QuGaYoPqOT pic.twitter.com/7naPdR5W3f
— fussballnews (@absolutfussball) July 22, 2019
Seitens des Vereins gab es bisher noch keine „öffentlichen Statements“ zu Piszczek und dessen vertraglichen Situation. Fakt ist, der BVB-Kader ist nach wie vor überfüllt und Piszczek ist mit Mitte 35 sicherlich keine mittel- bis langfristige Lösung auf der rechten Verteidigerposition. Mit Achraf Hakimi hat Dortmund ein vielversprechendes Talent auf dieser Position, der Marokkaner ist jedoch nur noch bis zum Sommer 2020 von Real Madrid ausgeliehen. Wie es danach weiter geht ist derzeit noch offen. Piszczek wäre als erfahrener Profi sicherlich dazu geeignet ein junges Talent wie Hakimi „unter seine Fittiche“ zu nehmen. Ob der Pole dazu jedoch Lust hat und sich mit einer Reservistenrolle zufrieden gibt bleibt abzuwarten. Eigenen Aussagen zu Folge wäre eine schnelle Entscheidung wie es kommenden Sommer weitergeht aber wünschenswert: „Natürlich würde ich mir wünschen, so schnell wie möglich Klarheit zu haben. Das sorgt ja auch für Ruhe im Kopf. Aber die Gespräche werden kommen, dann werde ich erfahren, wie die Pläne des Vereins aussehen. Von meiner Seite aus ist es ja eigentlich schon klar.“