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Nach 1:3 gegen Union: Brandt und Reus legen Finger in die Wunde

Marco Reus
Foto: Jose Breton- Pics Action / Shutterstock.com

Nach der ersten Saisonniederlage steht der BVB noch unter Schock. Nicht, dass irgendjemand davon ausgegangen war, ohne Punktverlust durch die Saison zu marschieren. Aber dass die erste Niederlage bereits am dritten Spieltag eingesteckt werden muss, dass sie gegen Aufsteiger Union Berlin zu verzeichnen ist, und vor allem die Art und Weise der verdienten Pleite – all das muss die Schwarz-Gelben aufrütteln. Julian Brandt und Marco Reus legten nach der Partie den Finger dann auch in die Wunde.



Union Berlins Flügelspieler Marius Bülter ging schon vor der Partie gegen den BVB verbal ins Risiko. In seinen Augen sei der BVB zu schlagen, verkündete der 26-Jährige: „Ich gehe mit einem guten Gefühl rein.“ Und daran, dass sich sein Gefühl am Samstagabend gegen einen der ganz heißen Meisterfavoriten bestätigen sollte, hatte er enormen Anteil. Zwei Treffer erzielte Bülter gegen Borussia Dortmund beim 3:1-Erfolg des Aufsteigers.

Nachdem der BVB 90 Minuten lang offensiv ideenlos und ohne Präzision und defensiv viel zu fehlerbehaftet agierte, legten die schwarz-gelben Profis zumindest nach der Pleite den Finger deutlich in die Wunde. Julian Brandt machte vor allem den größeren Willen der Eisernen von Union als Faktor aus: „Wir haben heute viel zu einfach die Gegentore kassiert. Gerade hier bei Union mit diesem fantastischen Publikum ist es nicht leicht, wenn du in Rückstand gerätst. Das macht es sehr schwer – wie zuletzt in Köln schon. So mussten wir immer anrennen. Und wir haben sicherlich auch viele Situationen nicht gut ausgespielt, das müssen wir uns vorwerfen lassen. Wir haben alle nicht unser bestes Spiel gemacht. Man hat auch gemerkt, dass die Berliner einen stärkeren Willen hatten als wir.“ Eigentlich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, sich schon so früh in der Saison niederkämpfen zu lassen.

Marco Reus übt Kritik an Einstellung: „Das müssen wir abstellen.“

Das es nicht nur an der Einstellung lag, sondern auch an der fußballerisch einfach nicht ausreichenden Leistung, benannte Kapitän Marco Reus deutlich: „Wir haben uns im Zusammenspiel einfach komplett dumm angestellt. Wir haben zwischendurch eigentlich ein paar gute Aktionen gehabt, doch wir haben es im vorderen Drittel zu schlecht ausgespielt. Dabei sind wir nach dem 1:1 eigentlich gut drin gewesen – und da darf uns so etwas wie in der zweiten Halbzeit nicht passieren. Das war insgesamt zu wenig.“Ein Fazit, dem man nicht widersprechen kann und will.

Der 30-jährige Routinier sieht die Ursache für die Nicht-Leistung aber auch im Kopf der BVB-Profis: „Ich glaube, dass wir manchmal daran denken, einfach mit unserer Qualität die Spiele gewinnen zu können. Das müssen wir abstellen. Wir müssen einfach die Tugenden an den Tag legen, die uns letzte Saison ausgezeichnet haben. Das sind Wille und Leidenschaft – und danach kommt das Spielerische. Jeder von uns muss eine Schippe mehr drauflegen, und damit müssen wir in zwei Wochen anfangen.“ Mit Gegner Leverkusen wartet auf dem Papier nach der Länderspielpause ein härterer Brocken als Union Berlin. Aber vielleicht agieren dadurch dann wieder alle BVB-Spieler mit mehr Wille, Einsatz und Konzentration.

 

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