Borussia Dortmund bangt um verletzten Roman Bürki
Bittere Nachrichten für Borussia Dortmund und vor allem für Roman Bürki. Der BVB-Stammkepper musste Mitte der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der 28-jährige klagte nach einem Zusammenprall mit dem Gladbacher Breel Embolo über Knieprobleme.
Der 1:0-Heimerfolg gegen Borussia Mönchengladbach wird durch die verletzungsbedingte Auswechselung von Roman Bürki ein wenig getrübt. Der 28-jährige Schweizer wurde in der 71. Minute mit Schmerzen im Knie ausgewechselt. Wie schwer die Verletzung ist werden weitere Untersuchungen in den kommenden Tagen zeigen.
Favre über die Bürki-Verletzung: Wir müssen abwarten
Bürki prallte in der ersten Hälfte mit Gladbach-Stürmer Breel Embolo zusammen, deutete jedoch erst Mitte der zweiten Hälfte an, dass es nicht mehr weitergeht. Der BVB-Keeper wurde auf dem Platz von der medizinischen Abteilung der Schwarz-Gelben kurz untersucht, dann folgte jedoch relativ schnell das Zeichen zur Auswechslung.
Ein ganz starkes Spiel findet für Roman #Bürki ein vorzeitiges Ende: Der #BVB-Keeper knickt um und muss ausgewechselt werden. Zuvor rettete er mehrfach glänzend für Dortmund.#BVBBMG 1:0
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— DW Sport (@dw_sport) October 19, 2019
BVB-Trainer kommentierte die Verletzung nach dem Spiel wie folgt: „Ich kann noch nichts Genaues sagen, wir müssen abwarten. Er hat im Zweikampf mit Embolo einen Schlag abbekommen.“ Bürki selbst geht nicht davon aus, dass es etwas Schlimmeres ist: „Ich gehe nicht davon aus, dass es so schlimm ist.“
Ein Ausfall des Stammtorhüters und Leistungsträgers in der aktuellen Phase wäre ein herber Rückschlag für den BVB. In den kommenden Tagen und Wochen stehen wichtige Spiele an: Nach dem Champions League-Spiel kommende Woche bei Inter Mailand steht das Derby auf Schalke an. Im DFB-Pokal trifft man Ende Oktober erneut auf Gladbach. Anschließend folgen zwei weitere Heimspiele gegen Inter und die bislang ungeschlagenen Wolfsburger, ehe zum krönenden Abschluss der Bundesliga-Kracher beim FC Bayern auf dem Programm steht.