Bundesliga

Punkte, Punkte, Punkte – so muss der BVB bis Weihnachten auftreten

Deutsche Meisterschaft
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26 Punkte nach 14 Spielen, Platz 3 in der Tabelle, 5 Punkte hinter Spitzenreiter Mönchengladbach. Die nackten Zahlen in der Bundesliga lesen sich für den BVB mäßig. Doch die ernsthafte Krise scheint überstanden und wenn nun die richtigen Weichen gestellt werden, wären die Borussen wieder voll auf Kurs.



Mit einem erzitterten 2:1-Sieg gegen Slavia Prag sicherte sich Borussia Dortmund den Einzug in das Achtelfinale der UEFA Champions League, da Inter Mailand zeitgleich gegen den FC Barcelona verlor. Der BVB hat also die Möglichkeit, die Hinrunde doch noch positiv abzuschließen, nachdem Trainer Lucien Favre (62) schon beinahe vor dem Rausschmiss stand.

In den verbleibenden drei Spielen in der Bundesliga bis zur Winterpause muss nun aber gepunktet werden, um möglicherweise den Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach zu verkürzen. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) tritt Dortmund beim FSV Mainz 05 an. In der kommenden englischen Woche spielt der BVB bereits am Dienstag (20.30 Uhr) im Topspiel zuhause gegen RB Leipzig. Ein möglicherweise richtungsweisendes Spiel in Sachen deutscher Meisterschaft. Zum Abschluss der Hinrunde müssen die Dortmunder am Freitag, den 20. Dezember bei der TSG 1899 Hoffenheim antreten.

BVB gegen Leipzig – mit einem Sieg zurück im Meisterrennen?

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Damit warten auf den BVB also durchaus schwere Aufgaben. Sollten es die Dortmunder schaffen, alle drei Partien zu gewinnen, wären sie wieder mittendrin im Meisterschaftsrennen. Vor allem ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten Leipzig wäre wichtig, auch um ein Zeichen zu setzen. Sollten weniger als sieben Punkte geholt werden, könnten es doch wieder ungemütliche Weihnachten für Favre und Co. werden. Der BVB muss nun beständig punkten, um das Umfeld zufrieden zu stellen.

Aufgrund der Schwäche des FC Bayern, der nach zwei Niederlagen am Stück derzeit nur auf Platz sieben der Tabelle steht, könnte es eine außergewöhnlich gute Gelegenheit sein, sich 2020 die Meisterschaft zu schnappen. Doch auch die Dortmunder schlitterten in eine Krise und verloren als unrühmlicher Höhepunkt mit 0:5 in München. Zuletzt kämpfte man sich mit Siegen gegen Hertha BSC (2:1), Fortuna Düsseldorf (5:0) und eben Slavia Prag aus dem Tief.

 

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