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Leipzig-Sportdirektor Krösche stichelt wegen dem Haaland-Transfer gegen den BVB

Erling Haaland
Foto: Andreas Schaad/Bongarts/Getty Images

Die Verpflichtung von Erling Haaland steht derzeit im Fokus bei Borussia Dortmund. Während die eigenen Fans den Transfer-Coup feiern, stichelt die Konkurrenz gegen den BVB. Leipzig-Sportdirektor Markus Krösche zeigte sich im Gespräch mit der „BILD Zeitung“ als schlechter Verlierer.



Es ist ein offenes Geheimnis, dass Borussia Dortmund und RB Leipzig an Erling Haaland interessiert waren. Am Ende hat der BVB das Rennen gemacht und die Leipziger im „Transfer-Poker“ ausgestochen. Beim Tabellenführer der Fussball Bundesliga hat man diese Niederlage scheinbar noch nicht ganz verdaut. Sportdirektor Markus Krösche äußerte sich in der „BILD Zeitung“ über den Haaland-Wechsel zu den Schwarz-Gelben und konnte sich eine Spitze in Richtung BVB nicht verkneifen.

Hat es Haaland einfacher in Dortmund als in Leipzig?

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Lange Zeit hat Borussia Dortmund nach dem idealen Stürmer gesucht und die wenigsten BVB-Fans hätten vor wenigen Wochen ernsthaft damit gerechnet, dass Watzke & Co. im Winter den Shootingstar Erling Haaland „aus dem Hut zaubern werden“.

Auch in Leipzig stand Haaland ganz weit oben auf dem Wunschzettel, doch der Herbstmeister ging leer aus. Sportdirektor Markus Krösche zeigte sich nun als kein allzu guter Verlierer. Laut dem 39-jährigen hat RB, anders als der BVB, keinen richtigen Bedarf im Sturm. In Leipzig wäre die Konkurrenz zudem deutlich größer als in Dortmund: „Wir haben im Sturm mit Timo (Werner), Yussi (Poulsen), Cunha und Patrik (Schick) starke Konkurrenz. Gegen die hätte Haaland antreten müssen. Andere Klubs haben vorn vielleicht mehr Bedarf, da ist es einfacher, gleich reinzurutschen.“

Zudem deutete Krösche an, dass der BVB deutlich mehr bezahlt hat als die kolportierten 20 Millionen Euro: „Da hängt ja grundsätzlich viel mehr dran als nur die Ablösesumme. Da kommen noch das Gehalt, Signing Fee, Honorare für den Berater und Transferbeteiligungen obendrauf.“

Immerhin gab der Sportdirektor zu, dass Leipzig im Winter finanziell nicht in der Lage war den Haaland-Transfer zu stemmen: „Wir sind an unser Maximum gegangen, haben alles getan, um den Spieler von uns zu überzeugen. Aber wir haben auch unsere Budgets und Grenzen. Jedenfalls kommen wir in solchen Fällen, wo internationale Topklubs mitmischen, noch in Sphären, wo wir nicht alles erfüllen können.“

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