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Julian Brandt kämpferisch: „Es ist noch alles drin“

Julian Brandt
Foto: Jörg Schüler/Bongarts/Getty Images

Für Julian Brandt (23) ist die Meisterschaft noch nicht gelaufen. Der Offensivspieler von Borussia Dortmund sagte nun im Trainingslager in Marbella, dass sein Klub in dieser Saison noch viel reißen könnte. Inklusive der beiden nationalen Titel. Doch dafür wäre ein perfekter Start in die Rückrunde nötig, so der Nationalspieler.



Der Titelkampf ist für den BVB noch lange nicht beendet. Nationalspieler Julian Brandt möchte mit der Borussia in der Rückrunde voll angreifen. „Es ist alles drin“, so Brandt im Trainingslager im spanischen Marbella. „Natürlich wäre es unpassend zu sagen, der Champions League-Sieg ist für uns drin. Das wäre überzogen. Alles andere ist meiner Meinung nach drin.“

Brandt erwartet von der Mannschaft, dass sie perfekt in die Rückrunde der Bundesliga startet, um den Abstand von sieben Punkten auf Spitzenreiter RB Leipzig zu verkürzen. „Wenn du jetzt gegen Union Berlin und Köln zu Hause spielst und in Augsburg, dann musst du es einfach schaffen, diese Spiele zu gewinnen“, so der 23-Jährige. „Bei unseren Zielen muss man die einfach gewinnen.“

Die Ziele des BVB sind klar: In dieser Saison soll es die deutsche Meisterschaft werden. Die Hinrunde verlief allerdings äußerst mäßig. Neben Leipzig stehen auch Borussia Mönchengladbach und der FC Bayern München knapp vor den Dortmundern. Da aber auch die Konkurrenz immer wieder Punkte liegen ließ, hat der BVB noch alle Chancen. Aber: „Wir sind nicht in der Position, noch mehr Punkte zu verschenken“, so Brandt. Die Schwarz-Gelben hatten nach Führungen ein ums andere Mal wertvolle Punkte hergegeben – unter anderem beim 2:2 kurz vor der Winterpause gegen Konkurrent Leipzig. Ein Spiel, das die Dortmunder eigentlich dominierten und hätten gewinnen müssen.

Auch Brandt muss beim BVB nun durchstarten

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Im DFB-Pokal spielt Borussia Dortmund Anfang Februar 2020 im Achtelfinale beim SV Werder Bremen. In der UEFA Champions League erreichte das Team von Trainer Lucien Favre (62) ebenfalls die Runde der letzten 16 und bekommt es nun mit Paris Saint-Germain und Ex-Trainer Thomas Tuchel (46) zu tun.

Julian Brandt wechselte im Sommer dank einer Ausstiegsklausel von Bayer 04 Leverkusen an den Borsigplatz. Bislang zeigte der Nationalspieler wechselhafte Leistungen. Er kam in 24 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei erzielte er sechs Tore und bereitete vier Treffer vor. Nach Favres Systemumstellung kam Brandt meist als „Achter“ zum Einsatz und war seitdem besser ins Spiel eingebunden. Um regelmäßiger zu punkten, muss nun auch Brandt seine Leistungen stabilisieren.

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