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Marco Reus lässt interne Kritiker (vorerst) verstummen

Marco Reus
Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Marco Reus hat in der laufenden Saison viele Höhen und Tiefen mit Borussia Dortmund erlebt. Der 30-jährige Offensivspieler stand dabei auch selbst immer wieder in der Kritik von Fans und Medien. Laut der „WAZ“ gibt es in Dortmund durchaus Zweifel daran ob Reus der richtige Kapitän und Anführer für die junge Favre-Elf ist. Mit seinen letzten Auftritten hat er seine Kritiker jedoch vorerst verstummen lassen.



Ein Tor erzielt und ein weiteres vorbereitet, Marco Reus gehörte beim 5:1-Kantersieg gegen den 1. FC Köln am vergangenen Freitag zweifelsfrei zu den besten BVB-Profis auf den Platz. Laut der „WAZ“ gibt es in Dortmund dennoch Zweifel daran, ob Reus derjenige ist, der auf dem Platz und daneben die junge BVB-Mannschaft führen kann.

Marco Reus kämpft gegen die hohe Erwartungen an

Mit 16 Torbeteiligungen (10 Tore/6 Vorlagen) in der laufenden Bundesliga-Saison gehört Reus rein statistisch betrachtet zu den Leistungsträgern beim BVB. Dennoch hatte auch Reus in dieser Saison immer mal wieder mit Formschwankungen zu kämpfen. Wie die „WAZ“ berichtet gibt es BVB-inern durchaus Zweifel an den Fähigkeiten von Reus. Dem deutschen Nationalspieler mangele es dem Bericht zufolge an „Geschwindigkeit“ und „Führungsqualitäten“. Allerdings sei in Dortmund „noch“ niemand am Status des Kapitäns zu rütteln.

Reus selbst weiß, dass die Erwartungen an einen Team-Kapitän und Führungsspieler sehr hoch sind. Nach dem Spiel gegen Köln deutete dieser an, dass er in der laufenden Saison mit seinen eigenen Leistungen nicht immer zufrieden war: „Das war ein guter Schritt nach vorne von uns und natürlich auch von mir.“

Es wird spannend zu sehen wie lange Reuse seine „internen Kritiker“ durch seine sportlichen Leistungen noch stummen halten kann.

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