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Kurios: Hoffenheim lehnte Haaland wegen 5.000 Euro ab

Erling Haaland
Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images

Erling Haaland stand bereits 2016 kurz vor einem Wechsel nach Deutschland. Die TSG Hoffenheim hatte den Norweger bereits mit 16 Jahren auf dem Zettel. Wie die „Sport BILD“ berichtet, scheiterte der Wechsel damals jedoch an den zu hohen Gehaltsforderungen von Haaland.



Mit nur vier Spielen und sieben Toren hat Erling Haaland in den vergangenen Wochen die komplette Bundesliga in seinen Bann gezogen. Während die Fans in München und Leipzig neidisch nach Dortmund blicken, ist die Freude bei den BVB-Fans über den Transfer-Coup im Winter umso größer.

In Hoffenheim wird man besonders verärgert sein, denn die Kraichgauer standen laut der „Sport BILD“ 2016 kurz davor Haaland zu verpflichten, entschieden sich jedoch aufgrund von finanziellen Punkten am Ende gegen einen Transfer.

Hoffenheim war nicht bereit eine Ausnahme für Haaland zu machen

Der damalige TSG-Scouting-Chef Michael Mutzel lud Haaland zu einem einwöchigen Probetraining nach Hoffenheim ein und der erst 15-jährige Stürmer absolvierte einige Trainingseinheiten mit der U16 der Sinsheimer und konnte auf Anhieb zu überzeugen.

Auch Haaland war von der TSG und der Philosophie des Vereins begeistert und stand einem Wechsel offen gegenüber. Da der Klub Jugendlichen aber maximal 2.000 Euro pro Monat an Gehalt zahlt, scheiterte der Wechsel. Haaland und dessen Vater forderten damals 5.000 Euro.

Haaland entschied sich im Anschluss zum Molde FK zu wechseln, wo er mit 16 Jahren direkt bei den Profis ran durfte und zwei Jahre später wurde der Angreifer für acht Millionen Euro an RB Salzburg und landete im Winter 2020 für 20 Millionen Euro bei Borussia Dortmund. Mittlerweile ist der Marktwert des Shooting Stars auf 60 Millionen Euro angewachsen.

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