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Revierderby ohne Zuschauer: BVB kündigt zeitnahe Entscheidung an

Signal Iduna Park
Foto: Lukas Schulze/Getty Images

Das Thema Corona-Virus macht auch vor Fussball Bundesliga nicht mehr halt. Der Bundesliga drohen Geisterspiele, auch das Revierderby am kommenden Samstag wird Berichten zufolge ohne Zuschauer stattfinden. Borussia Dortmund hat sich nun erstmals im Rahmen einer offiziellen Stellungnahme hierzu geäußert und eine zeitnahe Entscheidung angekündigt.



Das CL-Rückspiel am kommenden Mittwoch gegen Paris Saint-Germain im Prinzenpark wird definitiv ohne Zuschauer stattfindet, dies steht seit Montagvormittag fest. Wie es mit dem Revierderby am kommenden Samstag im Dortmunder Signal Iduna Park weiter geht ist derzeit noch offen. Die Verantwortlichen beim BVB stehen eigenen Aussagen zufolge im „engen Austausch Politik, Behörden, Verbänden“. Im Rahmen einer Stellungnahme kündigte man eine finale Entscheidung bis zum morgigen Dienstag an.

BVB reagiert auf die zunehmenden Gerüchte

Am Sonntagabend hatte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann angekündigt, dass kein Weg daran vorbeiführen würde Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern vorerst abzusagen. Die DFL hingegen kämpft derzeit gegen Spielabsagen und präferiert Spiele ohne Zuschauer, sog. Geisterspiele.

Eine finale Entscheidung diesbezüglich ist laut dem BVB jedoch noch nicht gefallen. Die Schwarz-Gelben veröffentlichten am Montagmittag eine entsprechende Pressemitteilung und äußerten sich wie folgt dazu: „Die Verantwortlichen des BVB machen sich gegenwärtig mit der notwendigen Ernsthaftigkeit ein Bild der Situation rund um die Corona-Virus-Eindämmungsmaßnahmen und holen die aktuellen Einschätzungen von Politik, Behörden, Verbänden und weiteren Institutionen ein.“

Eine Entscheidung wie es mit dem Revierdery weiter geht wird laut dem BVB in den kommenden 24-36 Stunden fallen: „Bezüglich des Revierderbys am kommenden Samstag gegen den FC Schalke 04 rechnen wir spätestens am morgigen Dienstag mit einer verbindlichen Entscheidung der zuständigen Behörden. Diesen können und wollen wir aktuell nicht vorgreifen.“

Rein formell sind im Falle einer Gefährdung von Spielern und Zuschauern die lokalen Gesundheitsbehörden zuständig. Die Dachorganisationen des Sports, wie z.B. die DFL, sind somit nicht befugt, ein Spiel abzusagen.

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