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Mögliche Geisterspiele: BVB drohen Millionen-Verluste

Signal Iduna Park
Foto: Lars Baron/Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge drohen der Fussball Bundesliga bereits am kommenden Spieltag die ersten Geisterspiele. Dies wäre nicht nur für die Fans ärgerlich, sondern würde auch bei den Klubs für finanzielle Einbußen sorgen. Der BVB äußerte sich dazu bereits am Montag und nannte konkrete Zahlen.



Am Mittwoch wird Borussia Dortmund das CL-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain vor leeren Rängen absolvieren. Knapp drei Tage später droht das gleiche Szenario beim Revierderby gegen den FC Schalke 04 im Dortmunder Signal Iduna Park. Wegen der zunehmenden Ausbreitung des Corona-Virus stehen in Deutschland zahlreiche Absagen von Großveranstaltungen bevor, auch die Bundesliga ist davon in Form von Geisterspielen betroffen. Wie der BVB am Montag bekannt gab, hätten solche Maßnahmen auch finanzielle Einbußen zufolge.

Keine „nachhaltigen negativen Auswirkungen“

In einer Mitteilung der Borussia Dortmund AG wurden die negativen Auswirkungen möglicher Geisterspiele näher erläutert. Demnach belaufen sich die Gewinneinbußen beim BVB zwischen 2,5 bis 3 Mio. Euro pro betroffenen Spieltag.

Auch wenn dies sicherlich keine „Peanuts“ sind, erwartet Dortmund „keine wesentlichen, nachhaltigen negativen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens durch die aktuelle „Corona-Virus“-Situation“.

Ob und welche Maßnahmen in den kommenden Tagen und Wochen noch getroffen werden ist derzeit vollkommen offen. Der BVB befindet sich eigenen Aussagen zufolge mit den zuständigen Behörden sowie der DFL und der UEFA „in engem Austausch hinsichtlich des Ablaufs weiterer Spieltage“ in der Bundesliga und der UEFA Champions League.

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