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Cramer verteidigt Watzke-Aussagen: „Der BVB ist ein extrem solidarischer Verein“

Carsten Cramer
Foto: IMAGO

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sorgte mit seiner Absage rund um mögliche Hilfszahlungen für kleinere Vereine in Zeiten der Corona-Krise für viel Aufsehen. Dem 60-jährige wurde von vielen Funktionären dafür scharf kritisiert. Nun hat sich auch Carsten Cramer zu der aktuellen Lage geäußert und die Aussagen von Watzke verteidigt.



Im Gespräch mit „Sky“ bezog der Geschäftsführer-Kollege Stellung zu den Vorwürfen rund um die Aussagen von Watzke, der BVB sei „unsolidarisch“, und wollte dies so nicht stehen lassen: „Ich glaube, er hat das sehr differenziert zum Ausdruck gebracht. Borussia Dortmund ist ein extrem solidarischer Verein und ich kann das für Aki Watzke in Person ganz besonders in Anspruch nehmen.“

Cramer betonte zudem, dass Watzke mit seinen Aussagen im Kern durchaus Recht hatte: „Es ist schon legitim zu sagen, dass die Vereine, die sich womöglich selbst in Schwierigkeiten gebracht haben, nicht sofort diejenigen sein sollten, die um Hilfe andere bitten.“

„Wir müssen uns um den BVB kümmern“

Auch wenn Cramer den Eindruck hat, dass die „Fußball-Familie enger zusammengerückt ist“. Dennoch wird der BVB zunächst auf sich schauen: „Wir haben zunächst einmal die Aufgabe, uns um Borussia Dortmund zu kümmern. Wir haben 850 Mitarbeiter, die hier in Lohn und Brot stehen, die Antworten haben wollen.“ Dortmund wird jedoch laut Cramer „niemals Hilfe verweigern“.

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