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Ex-Mitspieler verrät: Haaland wurde vom eigenen Team ausgelacht

Erling Haaland
Foto: Frederic Scheidemann/Bongarts/Getty Images

Erling Braut Haaland (19) war offenbar nicht immer der große Überflieger in seinen Teams. Zumindest sagt das ein ehemaliger Teamkollege, der gestand, dass das heutige Supertalent einst sogar ausgelacht worden sei.



Allen Anschein nach war das große Potenzial von BVB-Sturmtank Erling Braut Haaland nicht von Anfang an sichtbar. Ruben Gabrielsen (28) hatte mit dem blonden Schlaks zwischen Februar 2017 und Januar 2019 bei Molde FK in der norwegischen Liga zusammengespielt und hatte seine Zweifel am Talent des heute 19-Jährigen.

„Als Haaland mit mir in Norwegen gespielt hat, hat er vor einem Spiel eine Woche lang nicht im Training getroffen“, so Gabrielsen, der heute in Toulouse in Frankreich spielt. „Wir haben ihn ausgelacht“, sagte Gabrielsen im Interview mit „Get French Football News“.

Doch Haaland schaffte es in Windeseile seine Mitspieler eines Besseren zu belehren: „Als wir dann gehört haben, dass er im Spiel startet, habe ich gedacht: ‘Niemals, wie sollen wir mit dem Kerl spielen?!‘ Und nach 50 Minuten hat er vier Tore geschossen.“

Ex-Kollege über Haaland: „Wer ist dieser Typ?“

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Erling Haaland traf für Molde in 50 Einsätzen 20 Mal und wechselte anschließend zu Red Bull Salzburg nach Österreich, wo ihm der nächste Entwicklungsschritt spielend gelang. In 27 Pflichtspielen traf er satte 29 Mal. Im Januar 2020 erfolgte der Wechsel zu Borussia Dortmund nach Deutschland.

„Als er zum Klub kam, war er ein kleiner Kerl“, so Gabrielsen weiter. „Er war ehrlich gesagt nicht besonders gut.“ Nicht wiederzuerkennen war Haaland, als er nach einer Verletzungspause zurück zum Team stieß. „Er kam so verdammt groß zurück – er war riesig! So wie ein anderes Tier.“ Auch im Training lief es fortan für Haaland: „Wir haben gelacht und gedacht: ‘Wer ist dieser Typ?‘“, so sein ehemaliger Teamkollege Gabrielsen.

Danach sei Haaland „explodiert“ und weitere wichtige Sache gelernt: „Wenn schwierige Zeiten kommen, arbeitet einfach härter.“ Haalands Karriere verfolgt Gabrielsen nun mit viel Interesse. „Wenn er Verteidiger schikaniert, da lache ich, weil ich auch schon in dieser Lage war“, so Innenverteidiger Gabrielsen.

Beim BVB kam er bis zur Corona-Unterbrechung auf zwölf Tore und elf Einsätzen. Für die norwegische Nationalelf lief er bislang zwei Mal auf. Die Nationalelf hatte noch Chancen, sich über die Playoffs ein Ticket für die EM im Sommer zu sichern. Da das Turnier nun um ein Jahr verschoben wurde, ist das weitere Prozedere unklar.

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