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Die BVB-Streichliste: Auch Akanji, Schulz und Dahoud sind zu haben

Nico Schulz, Mo Dahoud und Mario Götze
Foto: imago images

Borussia Dortmund wird seinen Kader am Ende der Saison nochmals optimieren. Nach Informationen der „Sport BILD“ sollen zahlreiche Spieler den BVB verlassen. Auf der Streichliste befinden sich neben bereits bekannten Namen wie Mario Götze und Andre Schürrle auch Profis wie Manuel Akanji, Nico Schulz und Mo Dahoud.



Auch wenn Michael Zorc vor kurzem betont hat, dass die Corona-Krise auch die Transferplanungen bei Borussia Dortmund beeinflussen wird, hat der 57-jährige in den kommenden Wochen und Monaten einiges zu tun in Sachen Transferaktivitäten.

Wie die „Sport BILD“ berichtet geht es dabei vor allem darum „gefloppte Spieler“ im Sommer möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

Akanji, Schulz und Dahoud sollen gehen

Ganz weit oben auf der BVB-Streichliste steht laut der „Sport BILD“ Nico Schulz. Der 27-jährige Linksverteidiger wechselte erst im vergangenen Sommer für satte 25,5 Mio. Euro von Hoffenheim zu den Schwarz-Gelben, konnte in der laufenden Saison bisher aber alles andere als überzeugen. Schulz hat gerade einmal 8 von 21 möglichen Spielern in der Bundesliga bestritten. Vor allem seine große Anfälligkeit in der Rückwärtsbewegung ist Lucien Favre ein Dorn im Auge. Zudem: Raphael Guerreiro hat seinen Vertrag im Oktober 2019 langfristig verlängert und hat derzeit deutlich die Nase vorne. Der BVB ist bei Schulz wohl bereit eine Ablöse unter dem Einkaufspreis zu akzeptieren.

Manuel Akanji
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Neben Schulz ist auch Manuel Akanji ein Wechselkandidat kommenden Sommer. Im Sommer 2018 zahlte der BVB 21,5 Mio. Euro für den Schweizer Innenverteidiger. Der 24-jährige hat in den vergangenen zwei Jahren zwar immer wieder sein Potenzial aufblitzen lassen, dennoch fehlt es dem Abwehrspieler an Konstanz. Akanji ist derzeit hinter Mats Hummels und Dan-Axel Zagadou nur noch die dritte Option in der Abwehrmitte. Bedingt durch die Zagadou-Verletzung wird Akanji zum Liga-Neustart vermutlich spielen dürfen. Sollte der BVB im Sommer jedoch eine Offerte zwischen 25-30 Mio. Euro für den Schweizer Nationalspieler erhalten, wird man diesen ziehen lassen.

Auch das „ewige Talent“ Mo Dahoud darf bzw. soll den BVB nach drei Jahren im Sommer verlassen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler hat in der laufenden Saison gerade einmal 11 Spiele absolviert und kommt dabei im Schnitt auf weniger als 30 Einsatzminuten. Ähnlich wie bei Schulz wird der BVB auch bei Dahoud aller Voraussicht nach einem Verkauf unter dem Einkaufspreis (12 Mio. Euro) zustimmen.

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