„Das ist komplett falsch“ – Zorc dementiert unerlaubten Sancho-Ausflug nach England
Borussia Dortmund hat auf die aktuellen Berichte rund um Jadon Sancho und dessen vermeintlich unerlaubten Ausflug während der Corona-Pause nach England reagiert. Michael Zorc bezeichnete diese Meldung als „komplett falsch“.
Die „BILD Zeitung“ hatte am Mittwoch berichtet, dass Sancho Anfang April unerlaubter Weise in seine englische Heimat geflogen sei und damit gegen die Hygieneregeln der Deutschen Fußball Liga (DFL) verstoßen hat. Laut dem Bericht musste der 20-jährige Youngster nach seiner Rückkehr für 14 Tage in Quarantäne und konnte nicht trainieren. Der BVB hätte den „Ausflug“ von Sancho versucht mit einer Verletzung zu vertuschen.
BVB-Manager Michael Zorc hat sich nun zu diesen Meldungen geäußert und diese vehement dementiert. Zorc äußerte sich zudem zu der „Friseur-Affäre“ bei den Schwarz-Gelben.
„Jadon ist seit Wochen hier in Dortmund“
Laut Zorc hat Sancho Dortmund in den vergangenen Wochen nicht verlassen: „Unseres Wissens ist Jadon seit Wochen hier in Dortmund. Ich habe gelesen, wir hätten ihn in Quarantäne gesteckt und eine Verletzung vorgeschoben. Das ist komplett falsch und inhaltlich nicht richtig“.
Zudem kommentierte der 57-jährige auch die jüngsten Vorwürfe, wonach sich sechs BVB-Profis bei einem Friseurbesuch scheinbar nicht an die Hygienevorgaben der DFL gehalten haben: „Wir haben mit dem Friseur und unseren Spielern gesprochen. Alle versichern, dass während des Haareschneidens die Hygienemaßnahmen eingehalten wurden, es wurde sogar ein Gesichtsschild getragen und Handschuhe. Nur für das Foto wurde es abgenommen. Das ist auch nicht richtig, das haben wir noch mal klargemacht“.
Seitens der DFL gibt es hierzu noch keine Stellungnahme. Laut Zorc befindet man sich jedoch im Dialo und versucht den Sachverhalt aufzuklären.