Knackt Favre die 150-Punkte-Marke? Reyna soll dabei helfen
66 Punkte hat Borussia Dortmund in dieser Spielzeit bislang geholt. 76 Punkte erreichte das Team von Trainer Lucien Favre (62) in der vergangenen Saison. Die Punktzahl vom letzten Jahr kann also nicht ganz erreicht werden. Die 150-Punkte-Marke in beiden Saisons ist allerdings noch drin. Dafür braucht es nun aber drei Siege. Das „wird sehr, sehr schwer“, weiß Favre.
„Wir haben noch drei Spiele zu spielen, in denen wollen wir unser Bestes geben“, so BVB-Trainer Lucien Favre vor dem Spiel gegen Mainz 05 am Mittwoch. Würde der BVB alle drei Spiele gewinnen, hätte Favre mit seinem Team in zwei Saisons über 150 Punkte geholt und eine magische Marke geknackt. In der vergangenen Spielzeit waren es 76 Punkte und der noch laufenden sind es bis dato 66 Zähler.
„Es wird sehr, sehr schwer“, so Favre, der vor dem kommenden Gegner Mainz warnt: „Man sieht ihre Möglichkeiten. Sie haben viel Power nach vorne, werden alles geben und gegen uns kämpfen.“ Gegen Mainz, das tief im Abstiegskampf steckt, dürfte Erling Haaland (19) in die Startelf zurückkehren, der in Düsseldorf in der Nachspielzeit das goldene Tor zum 1:0-Sieg erzielte.
Ungewohnt deutlich: Favre mit Lobeshymne auf Reyna
Auch Talent Giovanni Reyna (17) könnte sein Startelf-Debüt für den BVB in der Bundesliga feiern. Für den US-Amerikaner hat Lucien Favre besonders lobende Worte übrig: „Gio ist ein riesiges Talent, er kann fast alles machen. Er versteht Fußball, offensiv wie defensiv. Das ist fantastisch.“ Reyna sollte bereits zum Restart gegen Schalke von Beginn an auflaufen, verletzte sich jedoch beim Aufwärmen. Nun könnte also seine Stunde schlagen. Der 17-Jährige wurde für die erste Mannschaft bereits in 16 Pflichtspielen eingesetzt (ein Tor, eine Vorlage).
Nach dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 geht es für den BVB noch nach Leipzig und im Signal-Iduna-Park gegen Hoffenheim. Die Champions League-Teilnahme ist bereits sicher, die Vizemeisterschaft ist noch nicht in trockenen Tüchern. „Man sieht, dass die Konkurrenz in Deutschland stärker wird“, so Favre. „Wir müssen aufpassen.“ Der Schweizer spricht in Bezug auf die kommende Saison von Leipzig, Leverkusen oder Mönchengladbach als starke Konkurrenten. Die Bayern würden sich „richtig verstärken“, dennoch möchte man den Serienmeister wieder attackieren.