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Hakimi-Zukunft beim BVB ist weiterhin offen: Erneute Leihe ist nicht ausgeschlossen

Achraf Hakimi
Foto: imago images

Aktuellen Medienberichten zufolge gab es bisher noch keinerlei Gespräche zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund über die Zukunft von Achraf Hakimi. Wie die „Sport BILD“ berichtet, wird frühestens im August eine finale Entscheidung fallen. Eine erneute Leihe soll demnach nicht ausgeschlossen sein.



Offiziell steht Achraf Hakimi noch sechs Tage bei Borussia Dortmund unter Vertrag und wird am kommenden Wochenende gegen die TSG Hoffenheim sein vorerst letztes Spiel für die Schwarz-Gelben absolvieren. Wer eine Wette auf das Liga-Finale platzieren möchte und einen Wettanbieter ohne Steuer sucht, wird im Internet fündig. Dort gibt es mittlerweile eine große Anzahl an Wettanbieter die keine Steuer erheben.

Zum 30. Juni 2020 läuft der zweijährige Leihvertrag mit Real Madrid aus und der 21-jährige Marokkaner muss eigentlich in die spanische Hauptstadt zurückkehren. Laut der „Sport BILD“ ist es jedoch nach wie vor offen, wo Hakimi in der kommenden Saison spielt.

Zidane ist nicht zu 100 Prozent von Hakimi überzeugt

Hakimi selbst hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass er auch in der neuen Saison regelmäßig spielen möchte. Wenn dies in Madrid möglich ist, dann bevorzugt er eine Rückkehr nach Spanien. Sollte die Königlichen jedoch nicht mit ihm planen, ist er offen für andere Optionen: „Ich will weiterhin Spielpraxis bekommen. Das bevorzuge ich. Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, ist das perfekt für mich. Und wenn nicht, dann spiele woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will“.

Nach Informationen der „Sport BILD“ liegt genau hier das Problem. Real-Coach Zinedine Zidane ist nicht zu 100 Prozent von Hakimi überzeugt. Der Franzose hat Zweifel am Defensivverhalten des Jungstars und bevorzugt eher Daniel Carvajal auf der Rechtsverteidiger-Position. Auch der FC Bayern, der in den vergangenen Tagen immer wieder mit Hakimi in Verbindung gebracht wurde, soll genau aus diesen Gründen Abstand von einer Hakimi-Verpflichtung genommen haben.

Genau diesen Umstand möchte sich der BVB nun zu Nutzen machen. Eine dauerhafte Verpflichtung scheint eher ausgeschlossen zu sein diesen Sommer. Real fordert Medienberichten zufolge 60 Mio. Euro für Hakimi, zu viel für Dortmund in Zeiten der Corona-Krise.

Neue Leihe im Gespräch

Wie die „Sport BILD“ berichtet, ist eine erneute Leihe jedoch nicht ausgeschlossen. Davon würde sowohl Real als auch der BVB profitieren: Die Spanier könnte die Entwicklung von Hakimi nochmals beobachten und die Schwarz-Gelben hätten ihre Wunschbesetzung für rechts außen mindestens noch ein Jahr in Dortmund.

Mit einer schnellen Entscheidung sei laut dem Blatt jedoch nicht zu rechnen, demnach müssen der BVB und Real zunächst die Gespräche aufnehmen und sich an einen Verhandlungstisch begeben.

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