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Roman Bürki vermisst die nötige Winner-Mentalität beim BVB

Roman Bürki
Foto: Sebastian Widmann/Getty Images

Den Saisonausklang hat man sich bei Borussia Dortmund natürlich ganz anders vorgestellt als mit einer 0:4-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Zwar wurde am 33. Spieltag das Duell um Platz zwei bei RB Leipzig mit 2:0 gewonnen, doch weil schon das vorhergehende Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (0:2) mit einer ganz schwachen Vorstellung in den Sand gesetzt worden war, begleitet den BVB ein fader Beigeschmack in die Sommerpause.



Daraus machte auch Torhüter Roman Bürki keinen Hehl, der gegen Hoffenheim mehrfach von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde. Der Schweizer Keeper stellte gerade die letzten Spieltage betreffend bei „Sky“ einen Vergleich mit dem FC Bayern München an. Dass der große Rivale von der Isar seine Spiele selbst als längst feststehender Meister mit voller Entschlossenheit anging und gewann, sieht Bürki noch als Unterschied zum BVB.

Bürki vom Kader grundsätzlich überzeugt

„Ich glaube, wir müssen weiter an dieser Winner-Mentalität arbeiten. Das ist das, was Bayern noch ein bisschen mehr hat als wir. Und über die ganze Saison hinaus sind das die Punkte, die schlussendlich fehlen, um ganz oben zu stehen. Dann wirst du halt nur Zweiter“, sieht Bürki Nachholbedarf, was den unbedingten Willen, Spiele auf die eigene Seite zu ziehen, angeht.

„Wir haben den Kader, um die Bayern zu schlagen, aber nicht ihre Einstellung“, ist der Schlussmann grundsätzlich von der Qualität des Kaders überzeugt, fordert aber unmissverständlich auch eine Steigerung in mentaler Hinsicht. Die neue Saison wird zeigen, ob der BVB diesbezüglich Fortschritte macht.

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