Watzke über einen möglichen Sancho-Transfer: „Es gibt keinen einzigen Cent Corona-Rabatt“
Jadon Sancho wird Borussia Dortmund kommende Sommer nur verlassen, wenn dieser darauf besteht und ein Klub die geforderten Ablöse zahlt, dies hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Sonntag nochmals bestätigt. Zudem betonte der 61-jährige, dass es keinen Corona-Rabatt für den BVB-Youngster geben wird.
Nach der Saison ist vor der Transferperiode. Auch bei Borussia Dortmund wird sich diesen Sommer, trotz Corona-Krise, personell etwas tun. Mit Thomas Meunier hat der BVB bereits den ersten Deal unter Dach und Fach gebracht. Weitere sollen folgen, unter anderem Jude Bellingham.
Aber auch in Sachen Abgänge wird es Veränderungen am Dortmunder-Kader geben. Laut BVB-Boss Hans-Joachim Watzke stehen Jadon Sancho und Erling Haaland jedoch nicht im Schaufenster.
Haaland und Sancho sollen bleiben
Im „SPORT1“-Doppelpass betonte Watzke, dass der BVB nicht mehr auf Verkäufe angewiesen ist: „Wir haben die Phase hinter uns gelassen, wo wir Spieler verkaufen mussten“.
Während er einen Abgang von Haaland kategorisch ausschloss, ist ein Sancho-Transfer nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich: „Wenn Jadon auf uns zukommt und sagt, ich möchte unbedingt weg, was bislang nicht der Fall war und sich ein Verein meldet, der eine entsprechende Ablöse bezahlt, dann muss man das besprechen“. Einen Corona-bedingten Preisnachlass wird es jedoch nicht geben: „Es gibt keinen einzigen Cent Corona-Rabatt“. Gerüchten zufolge fordert der BVB zwischen 120-130 Mio. Euro für den jungen Engländer.
Watzke rechnet jedoch nicht mit einem Transfer im Sommer: „Ich glaube nicht, dass es so kommt“.