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Bürki nimmt Sancho in die Pflicht: „Man kann nicht immer sagen er ist noch jung“

Jadon Sancho
Foto: imago images

Jadon Sancho hat in den vergangenen Monaten für ordentliches Aufsehen beim BVB gesorgt, oftmals auch durch „Fehltritte“ außerhalb des Platzes. Roman Bürki hat sich im Gespräch mit der „Sport BILD“ über den 20-jährigen Youngster geäußert und dabei betont, dass der talentierte Offensivspieler aus seinen Fehlern lernen muss.



Mit Emre Can hat sich vor kurzem kritisch über Jadon Sancho und dessen“ Friseur-Affäre“ geäußert. Can betonte dabei, dass der junge Engländer sich solche Fehltritte in Zukunft nicht mehr erlauben darf. Auch Roman Bürki hat sich gegenüber der „Sport BILD“ zu Sancho und dessen „Eskapaden“ in der jüngeren Vergangenheit geäußert und den Shootingstar ebenfalls in die Pflicht genommen.

„Er sollte keine Sonderrechte haben“

Der 29-jährige ist nicht mehr gewillt das Alter von Sancho als Entschuldigung bzw. Rechtfertigung für seine Fehltritte zu akzeptieren: „Er sollte keine Sonderrechte haben. Spieler in seinem Alter lernen das nur, wenn wir ihnen gemeinsam Grenzen aufzeigen. Man kann nicht immer sagen: ‚Er ist noch jung, er ist noch jung …‘ Der Lerneffekt muss irgendwann eintreten!“.

Bürki verwies zudem auf die „internen Teamregeln“ und betonte dabei, dass eine finanzielle Strafe nicht immer der richtige Weg sei, um Verstöße zu ahnden: „Es gibt in einer Mannschaft Regeln. Und wer sich nicht daran hält, der wird sportlich bestraft. Das tut Spielern übrigens deutlich mehr weh, als wenn man ihnen eine Geldstrafe aufbrummt“.

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