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Trotz Geisterspiele: BVB-Fans müssen um ihre Dauerkarten bangen

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Foto: imago images

Seit der Saison 2018/19 hat Borussia Dortmund die Regeln für Dauerkarten-Besitzer „verschärft“. Fans, die nicht eine Mindestanzahl an Heimspielen besuchen, wird die Dauerkarte entzogen. Aktuellen Medienberichten zufolge möchte der BVB diese Vorgehensweise auch für die abgelaufenen Saison praktizieren, trotz Corona-Krise und Geisterspielen.



Knapp 500 Dauerkarten hat Borussia Dortmund vergangenes Jahr seinen Fans entzogen. Der Verein geht damit gegen leere Ränge im Signal Iduna Park vor. Mit Blick auf die vergangene Saison wird der BVB erneut eine entsprechende Analyse bei seinen Dauerkarten-Besitzern durchführen und entsprechende Maßnahmen ableiten. Die Corona-Krise wird dabei nur bedingt berücksichtigt.

Cramer bestätigt: No-Show-Rate gilt trotz Geisterspiele

BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer äußerte sich gegenüber der „Ruhr Nachrichten“ wie folgt zu dem Thema: „Wir werden die Corona-Situation sicherlich berücksichtigen und werden das Thema No-Show-Rate mit größtmöglicher Sensibilität und größtmöglichem Fingerspitzengefühl behandeln, aber die No-Show-Rate wird bei dem einen oder anderen Dauerkarten-Inhaber trotzdem Anwendung finden“. Ein Aussetzen dieser Reglung seit laut Cramer „nicht sinnvoll“.

Bedingt durch die Corona-Pause bzw. -Vorgaben musste die Dauerkarten-Besitzer auf fünf Heimspiele der Schwarz-Gelben verzichten, darunter auch das Revierderby gegen Schalke und das Topspiel gegen den FC Bayern. Welche Mindestanzahl die Dauerkarten-Besitzer erreichen müssen und wie kulant der Klub bei der Anwendung der Regel sein wird, ließ Cramer offen.

Laut den „Ruhr Nachrichten“ könnten Fans die lediglich 2-3 Spiele bis Ende Februar besucht haben ein Entzug drohen. In der Vorsaison lag die Mindestanzahl bei sieben von 17 Spielen.

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