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Sebastian Kehl vor Verlängerung – Nachfolge von Michael Zorc wahrscheinlich

Sebastian Kehl
Foto: getty images

Eigentlich hatte Michael Zorc sein Ende als Sportdirektor von Borussia Dortmund schon für den Sommer 2021 geplant. Nun aber verlängerte der 57-Jährige seinen Vertrag kürzlich nochmals um ein weiteres Jahr bis 2022. Dann allerdings wird Zorc, der Ende der 90er-Jahre direkt aus dem BVB-Mittelfeld auf die Ebene der sportlichen Leitung wechselte, aller Voraussicht nach zumindest sein bisheriges Amt niederlegen, um kürzer zu treten und nicht mehr in der ersten Reihe zu stehen.



Die Nachfolge Zorcs indes scheint bereits geregelt. Mit dem 2018 als Leiter der Lizenzspieler-Abteilung verpflichteten Sebastian Kehl steht der neue Sportdirektor offenkundig bereits in den Startlöchern. Dass der 40-Jährige beim BVB in die Fußstapfen Zorcs treten soll, gilt hinter vorgehaltener Hand längst als ausgemachte Sache.

Übergang für 2022 anvisiert

Auf absehbare Zeit soll Kehl nun aber erst einmal seinen derzeit nur bis 2021 datierten Vertrag in der bisherigen Position verlängern. „Nach dem Urlaub setzen wir uns zusammen“, zitiert der „kicker“ Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mit der Ankündigung, sich zeitnah mit Kehl über eine längere Zusammenarbeit verständigen zu wollen. Während Kehl selbst sich dazu nicht äußern will, soll der ehemalige Nationalspieler und dreifache deutsche Meister mit dem BVB nach Informationen des „kicker“ zunächst nur um ein weiteres Jahr verlängern.

Hintergrund ist, dass ab 2022 dann ohnehin ein neues Vertragswerk nötig wäre, um Kehls Aufstieg zum Sportdirektor auf formell zu regeln. Dann ist eine längere Laufzeit ebenso zu erwarten wie eine Erhöhung der Bezüge.

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