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Große Lösung bei der Sancho-Nachfolge? – Memphis Depay neu im Gespräch

Jadon Sancho
Foto: imago images

Die Entscheidung über die Zukunft von Jadon Sancho naht. Nur noch eineinhalb Wochen Zeit bleiben dem englischen Nationalspieler bzw. Manchester United, den offenkundig von beiden Seiten angedachten Transfer abzuwickeln. Dann ist mit dem 10. August eine Frist abgelaufen, die der BVB Sancho nach Informationen des „kicker“ für einen Wechsel gesetzt hat.



Legt bis dahin kein Verein die vom BVB geforderten 120 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch, bleibt Sancho in Dortmund. „Ich wäre froh, wenn er diese Saison noch für uns spielen würde. Er hat noch einen Vertrag. Alles andere ist Spekulation“, macht Sportdirektor Michael Zorc grundsätzlich kein Geheimnis daraus, den 20-Jährigen am liebsten halten zu wollen und verzichtet ansonsten auf Kommentare zum aktuellen Stand.

Depays Vertrag endet 2021

Auch zu möglichen Nachfolgern geht Zorc nicht ins Detail. Verhindern kann der BVB aber natürlich nicht, dass verschiedene Namen die Runde machen. Heiß gehandelt wurden in den vergangenen Tagen unter anderem Jonathan Ikone (OSC Lille), Jeremie Boga (Sassuolo Calcio) und Mustapha Bundu (Aarhus GF).

Wie „Bild“ nun berichtet, könnte als Sancho-Nachfolger aber auch ein großer Name zum Thema werden. So gibt es Gerüchte um den niederländischen Nationalspieler Memphis Depay von Olympique Lyon, der bis zu einem Kreuzbandriss im Winter in überragender Form war. Weil Lyon kommende Saison nicht in der Champions League dabei ist, soll der 26-Jährige seinen Absprung planen. Angesichts eines 2021 auslaufenden Vertrages würde man sich in Lyon andere Angebote wohl zumindest anhören. Günstig zu haben wäre Depay indes kaum.

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