Hoffnung auf schnelles Reus-Comeback – Kapitän vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
In den ersten beiden Testspielen gegen die österreichischen Erstligisten SCR Altach (6:0) und Austria Wien (11:2) hat sich Borussia Dortmund auch ohne Marco Reus überaus torhungrig gezeigt. Und doch wäre man beim BVB froh darüber, den Kapitän bald wieder dabei zu haben.
Was aufgrund ebenso langwieriger wie rätselhafter Schmerzen des 31-Jährigen nach einer im Februar beim DFB-Pokal-Aus bei Werder Bremen zugezogenen Sehnenverletzung bislang als unwahrscheinlich galt, scheint nun doch möglich. Es gibt Hoffnung darauf, dass Reus zum Saisonstart am 18. September gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach mitmischen kann. Denn offenbar hat der Nationalspieler seine Probleme endlich in den Griff bekommen und keine Schmerzen mehr.
Reus nicht im Trainingslager
Nach Informationen der „Sport Bild“ soll Reus am Donnerstag sogar schon wieder teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen. Nach zwei freien Tagen im Anschluss an das Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) bittet Trainer Lucien Favre seine Schützlinge dann wieder in der Heimat auf den Übungsplatz und würde Reus dann natürlich herzlich willkommen heißen.
Während die Kollegen in der Schweiz trainierten und mit den torreichen Testspielen Vorfreude auf die neue Saison weckten, hat der zu Hause gebliebene Reus seine individuellen Trainingseinheiten offenbar optimal genutzt. Dass Reus auf seinem Instagram-Account davon ein Video postete, das ihn unter anderem auch bei Pass- und Schussübungen zeigt, stimmt die schwarz-gelbe Fangemeinde besonders froh. Denn just diese Bewegungen verursachten in den vergangenen Monaten fortwährend Schmerzen, die nun aber Vergangenheit zu sein scheinen. Gleichwohl bleibt erst einmal abzuwarten, inwieweit Reus tatsächlich schon belastbar ist.