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Moukokos Pläne: Erst die „200-Tore-Marke knacken“, ab November die Bundesliga aufmischen

Youssoufa Moukoko
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Mit den externen Neuverpflichtungen Thomas Meunier und Jude Bellingham sowie der wohl in Kürze fixierten Ausleihe von Reinier von Real Madrid, hat der BVB die Weichen auf eine erfolgreiche Saison gestellt. Der spannendste Neuzugang im Profi-Kader der Schwarz Gelben kommt aber wohl aus den eigenen Reihen und heißt Youssoufa Moukoko. Der 15-Jährige schoß die Jugendligen in den vergangenen Jahren kurz und klein und könnte ab November in der Bundesliga angreifen. Bei den Profis trainiert er bereits mit. Doch auch in der Nachwuchsmannschaft hat Moukoko noch ein Ziel.



Mit Stars wie Mats Hummels, Jadon Sancho oder seinem Sturmkollegen Erling Haaland trainiert Youssoufa Moukoko seit dem Auftakt in die Vorbereitung bereits. Dabei wurde das hochgepriesene Talent nach eigenen Angaben bestens von den erfahrenen Profis aufgenommen. Vor allem der ehemalige Vizekapitän hat sich um die Integration des Youngsters verdient gemacht. „Lukasz Piszczek hat mir sehr geholfen, aber auch Emre Can und Julian Brandt unterstützen mich. Piszczu hat mich direkt zur Seite gezogen und gesagt: ‚Hab einfach Spaß, sei du selbst. Und hab‘ bei uns Profis bloß keine Angst‘““, gab der 15 Jahre alte Angreifer der „Bild“ einen Einblick in seine ersten Trainingstage bei der Bundesliga-Mannschaft von Borussia Dortmund.

Nun in der Vorbereitung ist es bereits eine ungewohnte Situation, als 15-Jähriger mit den altgedienten Bundesliga-Stars zu trainieren. Richtig komisch wird es für Moukoko aber wohl erst, wenn die Saison startet. Denn spielberechtigt ist er in der Bundesliga erst, wenn er 16 Jahre alt wird. Bis dahin sammelt er weiterhin Spielpraxis in der A-Jugend, für die er nebenbei bemerkt ebenfalls eigentlich noch zu jung ist. „Natürlich ist es ungewohnt für mich, in einem Team zu stehen und gar nicht eingesetzt werden zu dürfen. Aber die Zeit bis November werde ich in der U19 nutzen. Ich will noch die 200-Tore-Marke knacken“, hat Moukoko weiterhin Ziele in der A-Jugend, für die er eigentlich viel zu gut ist. Im vergangenen Jahr erzielte er 34 Tore in 20 Spielen. Insgesamt steht der Mittelstürmer bei 183 Toren in 120 Einsätzen im Jugendbereich. Bestätigt er seine Quote vom Vorjahr, hat er die 200 Tore innerhalb von zehn Einsätzen erreicht.

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Moukoko weiß um Herausforderung: „Das Tempo ist der größte Unterschied“

Bei diesen Statistiken ist es wenig überraschend, dass Lucien Favre das Ausnahmetalent möglichst früh an die Profimannschaft heranführen möchte. „Er ist sehr gut, hat ein super Potenzial, ist Linksfuß, Rechtsfuß und sehr effizient. Es macht Spaß, ihn zu trainieren“, ist Dortmunds Trainer Favre voll des Lobes über Youssoufa Moukoko. Hinzu kommt, dass der BVB mit Erling Haaland über eine klare Nummer Eins im Sturmzentrum verfügt. Moukoko muss sich also keinem großem Druck ausgesetzt sehen, in der Bundesliga sofort zu scoren, wenn er spielberechtigt ist.

Erstmals eingesetzt könnte Moukoko theoretisch am 8. Spieltag auswärts gegen Hertha BSC werden – einen Tag nach seinem 16. Geburtstag. Doch bis dahin muss das Juwel sich an den Profifußball erst noch gewöhnen. „Das Tempo ist auf jeden Fall der größte Unterschied. Du hast keine Zeit mehr zum Überlegen, du musst sehr handlungsschnell sein“, beschreibt Moukoko die steigenden Herausforderungen im Herrenbereich. Die ersten Trainings mit den Stars seien „deswegen echt ungewohnt“ gewesen: „Aber nach ein paar Tagen hatte ich mich ehrlich gesagt dran gewöhnt.“ Ob sich die gegnerischen Verteidiger in der Bundesliga so schnell auch an Youssoufa Moukoko gewöhnen werden? Das wird ab Ende November 17 Bundesligatrainern wohl Kopfzerbrechen bereiten.

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