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Thomas Meunier verletzt – Reicht es bis zum Saisonstart?

Thomas Meunier
Foto: imago images

Mit der Rückkehr von Marco Reus in den Kreis der Kollegen – wenngleich der Kapitän noch nicht vollständig am Mannschaftstraining teilnahm und nach einem gemeinsamen Aufwärmen sowie dem Athletikprogramm individuell weiterarbeitete – und der für zwei Jahre vereinbarten Ausleihe des Brasilianers Reinier von Real Madrid konnte Borussia Dortmund am heutigen Mittwoch gleich zwei positive Dinge vermelden.



Allerdings gesellte sich zu den guten auch eine schlechte Nachricht. Denn wie bekannt wurde, hat sich Neuzugang Thomas Meunier am Sonntag beim 11:2-Kantersieg im Test gegen Austria Wien einen Muskelfaserriss zugezogen. Der belgische Nationalspieler stand gegen den österreichischen Traditionsklub in den ersten 45 Minuten auf dem Feld und blieb dann im Zuge eines Komplettwechsels in der Halbzeit draußen.

Wohl nur ein leichter Faserriss

Daher deutete zunächst auch wenig auf eine Verletzung hin, die nun aber doch diagnostiziert wurde. Allerdings handelt es sich dem Vernehmen nach nur um einen leichten Faserriss, sodass sich die Ausfallzeit im überschaubaren Rahmen halten sollte. Nach Informationen des „Kicker“ rechnet der BVB damit, dass Meunier nach zweiwöchiger Pause wieder eingreifen kann. Bis zum Erstrundenspiel im DFB-Pokal am zweiten September-Wochenende (11. – 14.09.) und erst recht zum Bundesliga-Auftakt eine weitere Woche später gegen Borussia Mönchengladbach sollte der ablösefrei von Paris St. Germain gekommene Rechtsverteidiger damit wieder einsatzbereit sein.

Nichtsdestotrotz erhalten nun Youngster Mateu Morey, der noch zum Verkauf stehende Rückkehrer Marius Wolf und womöglich auch der eigentlich eher zentral eingeplante Lukasz Piszczek in den kommenden Testspielen die Gelegenheit, sich auf der rechten Abwehrseite zu präsentieren.

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