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Kommt mit Patrick de Paula noch ein Brasilianer?

Michael Zorc
Foto: imago images

Auch nach der zweijährigen Ausleihe von Reinier (Real Madrid) sind die Kaderplanungen von Borussia Dortmund nicht zwingend abgeschlossen. Sportdirektor Michael Zorc deutete zumindest zwischen den Zeilen an, dass auch in Sachen Neuzugänge noch etwas passieren könne. Prompt taucht in Brasilien der Name eines weiteren Youngsters in Verbindung mit dem BVB auf.



Laut „ESPN“ soll Dortmund wir auch Atletico Madrid, Inter Mailand und Olympique Marseille Interesse an Patrick de Paula von Palmeiras Sao Paulo haben. Der 20-Jährige müsste allerdings aus einem noch bis 2024 laufenden Vertrag herausgekauft werden und wäre nicht ganz günstig. Im Raum steht eine Ablöseforderung von umgerechnet rund 15 Millionen Euro.

Schon jetzt ein Überangebot im Zentrum

Just auf de Paulas Position im zentralen Mittelfeld allerdings hat der BVB nicht wirklich Bedarf und mit Jude Bellingham gerade erst ein Top-Talent verpflichtet. Neben dem 17-jährigen Engländer bewerben sich für das Mittelfeldzentrum mit Emre Can, Axel Witsel, Mo Dahoud und Thomas Delaney vier gestandene Profis um mutmaßlich nur zwei Plätze. Hinzu kommen noch Youngster Tobias Raschl sowie Julian Brandt und Raphael Guerreiro, die diese Rolle auch ausfüllen können. Dass der BVB einen weiteren zentralen Mittelfeldmann hinzuholt, ist daher nur bedingt wahrscheinlich.

Möglicherweise ergibt sich aber noch Bedarf in der Innenverteidigung. Denn inwieweit Dan-Axel Zagadou für die ersten Wochen der Saison eingeplant werden kann, ist fraglich. Der 21 Jahre alte Franzose musste im Trainingslager in Bad Ragaz frühzeitig wegen Knieproblemen passen und wird seitdem untersucht sowie behandelt. Bislang ist der Grund für die Probleme des Abwehrspielers aber nicht ausfindig gemacht worden. Weitere Untersuchungen sollen aber möglichst zeitnah Aufschluss bringen.

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