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Niko Kovac macht ernst – Götze nach Frankreich?

Mario Götze
Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images

Seit Juli 2020 ist Mario Götze (28) nicht mehr Spieler von Borussia Dortmund. Der Weltmeister von 2014 hat immer noch keinen neuen Klub gefunden. Nun soll der neue Arbeitgeber von Trainer Niko Kovac (48) um Götzes Dienste buhlen.



Bereits seit mehreren Monaten wird darüber spekuliert, welchem neuen Klub sich Mario Götze anschließen wird. Sein Vertrag bei Borussia Dortmund endete zum 30. Juni 2020 und wurde nicht mehr verlängert. Für den BVB stand er zwischen 2009 und 2013 und zwischen 2016 und 2020 in 219 Pflichtspielen (45 Tore, 61 Vorlagen) auf dem Platz. Zwischen 2013 und 2016 spielte er beim FC Bayern München (114 Partien, 36 Tore, 24 Vorlagen).

Zuletzt galten der AC Mailand, AS Rom oder Hertha BSC als mögliche Ziele. Götze soll außerdem einen Wechsel zu Inter Miami, dem Klub von David Beckham (45), abgelehnt haben. Der 28-Jährige möchte offenbar in Europa bleiben. Mehrere französische Medien berichten nun, dass der AS Monaco seine Fühler ausgestreckt hat. Es sollen bereits erste Verhandlungen laufen.

Kovac hat neben Götze auch Volland auf dem Zettel

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Neuer Trainer des AS Monaco ist der ehemalige Frankfurt- und Bayern-Trainer Niko Kovac, der ein neues schlagkräftiges Team im Fürstentum bauen soll. Auch Leverkusens Kevin Volland (28) soll vor einem Wechsel nach Monaco stehen. Die französische Liga läuft bereits wieder. Am ersten Spieltag gelang den Monegassen zuhause nur ein 2:2 gegen Stade Reims.

Mario Götze gehörte bei Borussia Dortmund zu den Topverdienern. Das üppige Gehalt des ehemaligen deutschen Nationalspielers dürfte einige Klubs abgeschreckt haben. Für den AS Monaco könnte das Salär des Weltmeisters von 2014 zu stemmen sein.

Das einstige Supertalent Götze spielte bislang 63 Mal für die deutsche Nationalmannschaft. Dabei gelangen ihm 17 Tore und elf Vorlagen. Sein letztes Länderspiel absolvierte er am 14. November 2017 (2:2 gegen Frankreich). 2014 schoss er das entscheidende Tor im Finale der WM in Brasilien (1:0 nach Verlängerung gegen Argentinien). Danach geriet seine Karriere ins Stocken. Beim FC Bayern München konnte er sich nie so richtig durchsetzen. Bei seiner Rückkehr nach Dortmund hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und konnte nicht mehr an seine früheren Tage anknüpfen.

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