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Keine lange Anlaufzeit? Michael Zorc glaubt schnell an einen starken Marco Reus

Marco Reus
Foto: imago images

Am heutigen Montag bestreitet Borussia Dortmund das finale Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt in einer Woche im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals beim MSV Duisburg. Gegner der Schwarz-Gelben ist heute der niederländische Erstligist Sparta Rotterdam, der freilich auf einen aufgrund von 14 Länderspielabstellungen personell ausgedünnten BVB trifft.



Mit dabei aber ist Marco Reus, der sieben Monate nach seiner beim Pokal-Aus im Februar bei Werder Bremen erlittenen Sehenverletzung sein Comeback feiern soll. Dass Reus gegen Rotterdam auflaufen wird, hat Sportdirektor Michael Zorc bereits vergangene Woche angekündigt. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung, Sebastian Kehl, weckt im „Kicker“ sogar keine geringen Erwartungen an die Rückkehr des Kapitäns: „Alle haben mit ihm gefiebert, alle haben mit ihm gelitten, jetzt ist er wieder in einer richtig guten Verfassung.“

Zorc hofft auf einen langfristig gesunden Reus

Auch Zorc ist guter Dinge, dass der 31-Jährige schnell sein Top-Level erreichen wird. An die alte Weisheit, dass Spieler nach einer Verletzungspause noch einmal die gleiche Zeit benötigen, um wieder in beste Verfassung zu kommen, glaubt Zorc ebenfalls im „Kicker“ im Falle von Reus nicht. „Marco hat das schon öfter außer Kraft gesetzt. Marco ist relativ schnell wieder da und bringt Leistung.“

Gegen Rotterdam wird man einen ersten Eindruck davon bekommen, wie weit der für seine Trainingsleistungen gelobte Nationalspieler tatsächlich schon ist. Am wichtigsten freilich ist nicht nur für Zorc, „dass es nachhaltig ist und bleibt, und dass Marco langfristig gesund bleibt.“

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