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Jadon Sancho: Anzeichen für erneuten Vorstoß von Man United verdichten sich

Jadon Sancho
Foto: imago images

Mit Beginn des Trainingslager in Bad Ragaz am 10. August hat Borussia Dortmund die Transferakte Jadon Sancho für diesen Sommer zu den Akten gelegt. Der englische Nationalspieler werde definitiv in der Saison 2020/21 für den BVB spielen, war zuletzt die offizielle Verlautbarung der Offiziellen um Sportdirektor Michael Zorc. Nun aber scheint es es, als würde Manchester United doch noch einmal einen Vorstoß wagen, um Sancho in der bis 5. Oktober laufenden Transferperiode zurück auf die Insel zu holen.



Bis zur vom BVB gesetzten Deadline Mitte August ließ ein konkretes Angebot von Man United auf sich warten, doch offenbar hat man dort das Dortmunder Nein zu einem Wechsel in diesem Jahr nicht ganz so strikt aufgefasst. Denn in den vergangenen Tagen mehren sich die Spekulationen, dass man in Manchester weiterhin an einem zeitnahen Sancho-Transfer arbeitet.

Konditionen für die Spielervermittlung offenbar bereits geklärt

Während der norwegische Sportjournalist Fredrik Filtvedt, der ein gutes Verhältnis zu Man-United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer pflegt, von wiederholten Gesprächen zwischen dem Coach der Red Devils und Sancho berichtet hat, erklärte „Sky“-Reporter Dharmesh Sheth in der „Transfer Show“, dass United in Bezug auf die Provisionen für die Spielervermittler ein Durchbruch gelungen sei. In den letzten 24 Stunden sei demnach zwischen United und der Spielerseite auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt erzielt worden.

Weil es United unbedingt vermeiden will, wie bei so manchem Transfer in jüngerer Vergangenheit einen Preis über Marktwert zu bezahlen, war es für den Klub offenbar wichtig, zunächst die Vermittlungsgebühren zu klären. Weitaus komplizierter dürfte es nun freilich werden, auch mit dem BVB auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, dessen Verantwortliche sich sicherlich auch an ihren Worten der letzten Wochen messen lassen müssen.

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