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Favre schwärmt von den BVB-Youngstern Sancho, Bellingham und Moukoko

Lucien Favre und Jadon Sancho
Foto: imago images

BVB-Coach Lucien Favre hat sich im Gespräch mit Schweizer Nachrichtenagentur „Keystone-SDA“ über die beiden BVB-Youngster Jadon Sancho und Jude Bellingham. Während Favre froh über den Verbleib von Sancho ist, schwärmte der 62-jährige von Sommer-Neuzugang Bellingham.



Am kommenden Montag startet Borussia Dortmund in die neue Saison 2020/21. Zum Auftakt trifft der BVB im DFB-Pokal auf den MSV Duisburg. Die Schwarz-Gelben gehen als großer Favorit in das Duell gegen den Drittligisten.

Cheftrainer Lucien Favre zeigte sich vor dem Saisonauftakt zuversichtlich, mit Jude Bellingham und Reinier hat der BVB im Sommer nochmals zwei Toptalente verpflichten können. Vor allem von England-Youngster Bellingham ist Favre begeistert: „Klar freue ich mich auf einen Spieler wie ihn. Während der Vorbereitung habe ich ihn bereits besser kennenlernen können. Mir gefällt, wie er mit dem Ball umgeht, wie er ihn auch verteidigen kann. Jude besitzt viele taktische Möglichkeiten und verfügt über eine erstaunliche Präsenz“. Durch den 17-jährigen Youngster erhält Favre eigenen Aussagen zufolge mehr Optionen im Mittelfeld: „Er kann als Sechser oder Achter spielen, spielt gute Pässe, sucht den Abschluss. Mit ihm sind verschiedene Systeme möglich. Das alles ist sehr, sehr interessant“.

„Wir brauchen Sancho, keine Frage“

Mindestens genauso groß ist die Freude über den Verbleib von Jadon Sancho, der monatelange mit einem Abschied in Verbindung gebracht wurde: „Wir brauchen ihn, keine Frage. Alle haben sich gefreut, dass er bleibt. Über seine Qualitäten brauchen wir nicht lange reden – sie sind enorm. Er schießt und bereitet viele Tore vor, kann oft den Unterschied machen“. Dennoch siegt Favre noch genügend Potenzial bei dem Offensivspieler: „Aber es gibt einige Details, die Sancho verbessern muss. Das ist ganz normal für einen 20-Jährigen“.

Favre sieht den BVB für die kommende Saison gut aufgestellt: „Vergessen Sie die anderen nicht den Brasilianer Reinier, und erst recht nicht Youssoufa Moukoko, der im November 16 wird und erst ab dann für uns spielen darf. Er ist erstaunlich gut für sein Alter, wir werden ihn ganz behutsam entwickeln“.

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