Neues Gerücht: Geht Mario Götze doch zur Hertha?
Der ehemalige Dortmunder Mario Götze (28) hat immer noch keinen neuen Klub gefunden. Nun wird spekuliert, der Offensivmann könnte doch bei Hertha BSC seine Karriere fortsetzen. Die Gerüchte um einen Wechsel nach Berlin gab es schon länger – jetzt könnte es doch noch einmal konkret werden.
„Natürlich ist das ein Name, mit dem wir uns beschäftigt haben“, so Herthas Sportdirektor Arne Friedrich (41) gegenüber DAZN. In Sachen Transfers soll man sich „überraschen lassen“, so der ehemalige Nationalspieler. Auf die Frage, ob Mario Götze nun doch nach Dortmund wechseln würde, antwortete Friedrich: „An dieser Stelle kann und möchte ich dazu nichts sagen.“
Der Name Mario Götze wurde in der vergangenen Woche sogar mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Angeblich wäre Trainer Hansi Flick (55) an einer Rückholaktion des ehemaligen Bayern-Profis interessiert gewesen. „An den meisten Gerüchten war nichts dran“, so Götze gegenüber BILD. „Zu vertraulichen Gesprächen möchte ich mich auch nicht äußern. Was ich aber sagen kann: Ich habe mit einigen Trainern und Vereinen in den vergangenen Wochen ausgetauscht“, so der ehemalige Nationalspieler.
Nach dem Auslaufen seines Kontraktes in Dortmund ist Mario Götze vereinslos und kann sich auch nach dem 5. Oktober 2020, wenn das Transferfenster geschlossen wird, einen neuen Klub suchen. Unter Trainer Lucien Favre (62) spielte Götze zuletzt keine Rolle mehr. In der letzten Bundesliga-Saison kam er nur noch auf 15 Einsätze (drei Tore).
Mario Götze: kein Happyend beim BVB
Bei Borussia Dortmund wurde Mario Götze zum Profi, schaffte seinen Durchbruch und wurde Nationalspieler. Von 2013 bis 2016 spielte der gebürtige Memminger beim FC Bayern München, ehe er zum BVB zurückkehrte. Für die Schwarzgelben stand er insgesamt in 219 Pflichtspielen auf dem Platz. Dabei gelangen ihm 45 Tore und 61 Assists. Für die Bayern spielte er 114 Mal, erzielte 36 Tore und legte 24 Treffer auf.
2014 schoss er das entscheidende Tor zum 1:0 in der Verlängerung im WM-Endspiel gegen Argentinien. Danach geriet Götzes Karriere aber mehr und mehr ins Stocken. Für Deutschland lief der 28-Jährige 63 Mal auf, schoss 17 Tore und leistete elf Mal die Vorarbeit zu einem Treffer.