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Personelle Situation in der Abwehr spitzt sich zu: Favre gehen die Optionen aus

Lucien Favre
Foto: imago images

Die personellen Probleme in der BVB-Defensive spitzen sich immer mehr zu. Vor den beiden wichtigen Spielen gegen Hoffenheim und Rom muss Lucien Favre in der Abwehr improvisieren.



In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert ob der BVB sich in der Defensive nochmals personell verstärkt. Vor allein ein neuer Innenverteidiger stand dabei zur Diskussion. Am Ende entschieden sich die Verantwortlichen in Dortmund gegen eine Verpflichtung, auch mit Blick auf die angespannte wirtschaftliche Situation.

Mit Blick auf die aktuelle Personalsituation könnte diese Entscheidung nun zu einem echten Problem für die Schwarz-Gelben werden.

Favre muss improvisieren

Mit Manuel Akanji (Quarantäne), Thorgan Hazard (Aufbautraining), Marcel Schmelzer (Reha nach Knie-OP), Nico Schulz (Muskelfaserriss), und Dan-Axel Zagadou (Außenbandriss) muss der BVB derzeit auf fünf Abwehrspieler verzichten. Besonders bitter: Mit Henri Weigelt hat sich eine weitere Option aus der U23 der Dortmunder verletzt und kann somit nicht bei den Profis aushelfen.

Gegen Hoffenheim in der Bundesliga und Lazio Rom in der Champions League wird Favre seine Defensiv-Reihen improvisieren müssen, vor allem in der Innenverteidigung. Medienberichten zufolge plant Favre derzeit mit Lukasz Piszczek als Feuerwehrmann in der Dreierkette. Vor allem zum CL-Auftakt gegen Lazio Rom kommende Woche, den Emre Can aufgrund einer Sperre verpassen wird.

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