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Moukoko-Debüt bei Hertha BSC? – Lob von Hans-Joachim Watzke

Youssoufa Moukoko
Foto: imago images

Mit dem finnischen Talent Marcus Forss vom FC Brentford wird in diesen Tagen wieder einmal ein möglicher Neuzugang für den Angriff mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Der 21-Jährige, der in der zweitklassigen englischen Championship in dieser Saison mit vier Toren in acht Spielen auf sich aufmerksam gemacht hat, gilt laut dem Portal „Teamtalk“ als Kandidat für einen Wechsel im Januar.



Dass der BVB tatsächlich Interesse an Forss besitzt, erscheint indes eher fraglich. In erster Linie deshalb, weil der auch beim 1. FC Union Berlin gehandelte Angreifer maximal als Backup für Erling Haaland in Frage käme, diese Rolle aber bereits vergeben scheint. Denn ab seinem 16. Geburtstag am 20. November ist Youssoufa Moukoko sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League spielberechtigt. Und dem größten Sturmtalent Deutschlands, vielleicht sogar Europas, wird der BVB kaum einen Konkurrenten vor die Nase setzen und so die mögliche Einsatzzeit im Profibereich reduzieren.

Vielmehr machte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nun bei „Sky“ erneut keinen Hehl darauf, Moukoko allerhöchste Wertschätzung entgegenzubringen. Insbesondere hebt Watzke den Torinstinkt des Youngster hervor. Moukoko habe „das Tor-Gen, egal, ob du bei der U19 drei oder vier Buden machst, wenn du die regelmäßig machst, hast du das Gen irgendwann.“

Ideale Konstellation mit Haaland und Moukoko

Gleichzeitig betont Watzke aber auch, dass Moukoko der „Jüngste von allen“ sei und „wir aufpassen müssen, dass wir ihn nicht überfrachten.“ Genau das scheint in der vorhandenen Konstellation hinter Haaland aber gegeben: „Es ist ja ideal, Erling spielt ja in der Regel, und wenn’s dann vielleicht mal die Möglichkeit gibt, dass der mal eine Pause braucht, dann wird der Trainer es ja vielleicht mal mit Youssoufa versuchen.“

Erstmals mitwirken dürfte Moukoko bereits nach der Länderspielpause am 21. November bei Hertha BSC. „Aber das ist natürlich Entscheidung des Trainers“, versichert Watzke, lässt aber auch durchklingen, das Supertalent lieber heute als morgen bei den Profis sehen zu wollen.

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