Moukokos Vorgänger – was wurde aus anderen Wunderkindern?
Gestern gab Youssoufa Moukoko (16) einen Tag nach seinem sechzehnten Geburtstag sein Bundesliga-Debüt. Kurz vor dem Ende wurde er beim 5:2-Sieg des BVB bei Hertha BSC eingewechselt. Der gebürtige Kameruner gilt als Wunderkind, das zum Weltstar werden könnte. Europaweit gab es bereits einige hochgelobte Rekord-Youngsters. Doch nicht alle haben es gepackt.
Youssoufa Moukoko ist nun zwar mit Abstand der jüngste Bundesligaspieler aller Zeiten und löst Nuri Sahin (32) ab, der 2005 ebenfalls für Borussia Dortmund debütierte. Doch im Vergleich mit Europas Topligen liegt er damit nur auf Rang fünf. Vier Spieler standen sogar 15-jährig schon auf dem Rasen. Auch diese Talente lösten einen Hype aus. Was wurde aus den Vorgängern Moukokos?
In der vergangenen Saison debütierte Luka Romero (16) im Alter von nur 15 Jahren, sieben Monaten und sechs Tagen für RCD Mallorca in LaLiga. Der Argentinier stieg mit den Insulanern ab und kommt nun in der zweithöchsten Spielklasse zum Einsatz. Über ein Jahr älter war Ansu Fati (16 Jahre, 9 Monate, 25 Tage), der letzte Saison für den FC Barcelona sein Debüt gab. Der eingebürgerte Spanier ist auf besten Wege ein ganz Großer zu werden. Für die Katalanen lief er mittlerweile 43 Mal auf, erzielte 13 Tore und bereite fünf Treffer auf. Vor wenigen Tagen wurde Fati 18 Jahre alt. Sein Marktwert beträgt laut „transfermarkt.de“ aktuell 80 Millionen Euro.