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Lucien Favre rechnet nicht mit Verstärkungen im Winter

Lucien Favre
Foto: JOSEP LAGO/AFP via Getty Images

Mit Erling Haaland, Raphael Guerreiro, Manuel Akanji, Thomas Delaney, Thomas Meunier, Reinier und Marcel Schmelzer fehlten Borussia Dortmund am gestrigen Samstag beim 1:1 bei Eintracht Frankfurt gleich sieben Profis. Wenn der BVB am Dienstag zum Abschluss der Gruppenphase der Champions League bei Zenit St. Petersburg antritt, wird Trainer Lucien Favre trotz der Aussicht auf den einen oder anderen Rückkehrer weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen können.



Insbesondere im Angriff ist die Auswahl aufgrund des Ausfalls von Torjäger Haaland, der nach einem vergangene Woche vor dem Abschlusstraining für die Partie gegen Lazio Rom erlittenen Muskelfaserriss bis zum Jahresende nicht zur Verfügung steht, arg überschaubar. In Frankfurt setzte Favre zunächst auf eine falsche Neun mit Julian Brandt und brachte dann nach der Pause mit Youssoufa Moukoko den zweiten gelernten Stürmer im Aufgebot.

Spekulationen um Marcus Forss

Weil neben dem gerade 16 Jahre alt gewordenen Moukoko, der naturgemäß noch Zeit benötigt, um sich an die schon alleine in körperlicher Hinsicht deutlich höheren Anforderungen in der Bundesliga und Champions League zu gewöhnen, keine weitere Alternative zu Haaland vorhanden ist, sind zuletzt wieder Spekulationen um einen möglichen Wintertransfer für den Sturm aufgekommen Dabei wurde mit dem finnischen Nationalstürmer Marcus Forss vom FC Brentford auch ein Kandidat schon sehr konkret genannt.

„Ich denke nicht, dass wir Verstärkung holen“, ließ Favre nun aber durchblicken, im Januar nicht mit einem neuen Stürmer zu rechnen. Stattdessen ist die Hoffnung, dass Haaland nach der kurzen Weihnachtspause direkt wieder zur Verfügung steht und dann auf Anhieb wieder zu seiner Top-Form findet, während sich Moukoko parallel dazu immer mehr im Erwachsenenfußball etablieren soll.

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