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Eberl öffnet Tür für einen Rose-Wechsel zum BVB: „Ein Trainer kann das frei entscheiden“

Marco Rose
Foto: imago images

Nach der Entlassung von Lucien Favre befindet sich Borussia Dortmund bereits auf der Suche nach einem Nachfolger für den Schweizer. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Marco Rose von Borussia M’Gladbach der Wunschkandidat der BVB-Verantwortlichen. Auch wenn die Fohlen ihren Erfolgstrainer nicht verlieren wollen, wird man laut Sportdirektor Max Eberl Rose keine Steine in den Weg legen.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge deutet vieles darauf hin, dass Marco Rose die Nachfolge von Lucien Favre beim BVB antreten wird. Während die „BILD Zeitung“ berichtet, dass der 44-jährige über eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2022 laufenden Vertrag verfügt, sind die Gespräche laut den „Ruhr Nachrichten“ zwischen Dortmund und Rose bereits „sehr weit fortgeschritten“. Laut „Sky“ hätte sich die beiden Parteien bereits auf eine Zusammenarbeit ab dem Sommer 2021 verständigt.

„Momentan ist er beim richtigen Verein“

Rose wechselte erst im Sommer 2019 aus Salzburg an den Rhein und hat die Fohlen bis ins CL-Achtelfinale geführt. Die Verantwortlichen würden ihren Erfolgscoach gerne langfristig an sich binden, wissen aber auch, dass man im Wettbuhlen mit dem BVB die schlechtere Ausgangslage hat.

Sportdirektor Max Eberl deutete bereits an, dass man Rose nicht gegen seinen Willen halten wird: „Momentan ist er beim richtigen Verein, das soll auch so bleiben. Aber wir kennen ja die Geschichte, dass dann ganz große Vereine kommen und unsere wichtigsten Protagonisten anfragen. Und dann ist es nicht meine Entscheidung. Ein Trainer oder jeder Spieler oder jeder Sportdirektor kann das frei entscheiden“

Bis zum Ende der Saison soll Co-Trainer Edin Terzic den Posten als Chefcoach interimsweise übernehmen. Geplant ist dieses Arrangement vorerst bis zum Ende der laufenden Saison.

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