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Verschiedene Optionen in der Trainerfrage – Ottmar Hitzfeld kein Thema

Hans-Joachim Watzke
Foto: IMAGO

Zwei Tage nach der Trennung von Lucien Favre gibt Edin Terzic am heutigen Dienstag im Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen seinen Einstand als Cheftrainer von Borussia Dortmund. Für den 38 Jahre alten Fußball-Lehrer, der zweieinhalb Jahre lang im Schatten von Favre arbeitete, aber intern sehr hohe Wertschätzung genießt, ist es die erste Gelegenheit, sich zu empfehlen.



Für Parallelen zu Hans-Dieter Flick, der beim FC Bayern München vor einem guten Jahr auch noch nicht als Dauerlösung vorgesehen war, sich dann aber als optimale Besetzung erwiesen hat, ist es Hans-Joachim Watzke aktuell allerdings noch zu früh. „Die Bayern haben da den Jackpot gezogen. Aber das hat für uns keine Rolle gespielt. Wir haben Edin schon 2018 im Hinblick geholt, dass so ein Fall wie jetzt mal eintreffen kann. Wir trauen ihm die Aufgabe zu. Deshalb sind wir auch keine Blaupause Bayern München“, lehnt der Klubboss in „Bild“ Vergleiche zum großen Rivalen ab.

Watzke mit klarer Aussage in Sachen Hitzfeld

Gleichzeitig schloss Watzke aber auch ein langfristiges Engagement von Terzic nicht aus und betonte, dass derzeit mehrere Gedankenspiele vorhanden sind: „Wir haben uns jetzt erst einmal auf den 30.6. verständigt. In der Zeit werden wir gucken, was wir machen. Wir haben verschiedene Optionen.“

Nicht zu diesen Optionen gehört der von verschiedener Seite ins Gespräch gebrachte Ottmar Hitzfeld. Spekuliert wurde, dass der mittlerweile 71 Jahre alte, ehemalige Meistertrainer in einer Beraterrolle für Terzic zum BVB zurückkehren könnte. Diesem Modell erteilte Watzke aber in „Bild“ mit einem deutlichen „Nein“ eine sehr klare Absage.

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