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Vage Gerüchte um Julian Brandt – Nationalspieler ein Thema bei Arsenal?

Julian Brandt
Foto: imago images

An den ersten 13 Spieltagen der Bundesliga stand Julian Brandt ebenso auf dem Spielfeld wie in allen sechs Vorrundenspielen der Champions League sowie beiden Partien im DFB-Pokal, die Borussia Dortmund seit dem Saisonstart im September bestritten hat. Und dennoch fällt die winterliche Zwischenbilanz wie für den BVB insgesamt auch für den Nationalspieler höchst durchwachsen aus.



Nach 33 Einsätzen mit drei Toren und acht Vorlagen in der vergangenen Spielzeit gelangen Brandt zwar auch in seiner zweiten Saison beim BVB immer wieder brillante Aktionen, doch nicht in der erhofften Häufigkeit und vermischt mit vielen blassen bzw. schwachen Auftritten. Unter dem Strich steht in allen genannten Einsätzen 2020/21 nur eine magere Torvorlage zu Buche. Ein eigener Treffer gelang dem 24-Jährigen lediglich im Supercup beim FC Bayern München, der dennoch mit 2:3 verloren wurde.

Kaum anzunehmen, dass die Dortmunder Verantwortlichen mit Brandts Entwicklung zufrieden sind. Deutliches Zeichen dafür ist das Fehlen des Technikers in der Startelf in beiden Bundesliga-Spielen unter dem neuen Trainer Edin Terzic. Beim 2:0-Sieg im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig durfte Brandt kurz vor Weihnachten zwar ran, konnte indes nur bedingt Eigenwerbung betreiben.

Vertrag bis 2024

Nicht ausgeschlossen scheint daher, dass der Name Brandt zur Diskussion gestellt werden, wenn es um die Planung für die neue Saison geht. Auch, weil es möglicherweise andere Vereine gibt, die den Blondschopf gerne in ihren Reihen hätten und zur Zahlung einer stattlichen Ablöse bereit sein könnten. So wie etwa der FC Arsenal, dem vom Portal „The Athletic“ Interesse an Brandt nachgesagt wird. Auf der Suche nach Verstärkung sollen die Gunners über einige potentielle Neuzugänge nachdenken, darunter auch den 35-fachen Nationalspieler, der beim BVB allerdings noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Aktuell dürfte ein Verkauf Brandts zwar kein Thema sein, doch im Falle weiterer enttäuschender Monate ist zumindest denkbar, dass sich die BVB-Bosse im Sommer intensiver mit der Thematik auseinandersetzen würden.

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