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Wohl kein externer Ersatz für Axel Witsel – Emre Can verstärkt im Mittelfeld gefragt

Emre Can
Foto: imago images

Die schon am Samstagabend, als Axel Witsel das Spielfeld in der Leipziger Red-Bull-Arena nach einer halben Stunde in Begleitung von Betreuern verließ, vorhandenen Befüchtungen haben sich am gestrigen Sonntag bestätigt. Der belgische Nationalspieler erlitt beim 3:1-Sieg bei RB Leipzig einen Riss der linken Achillessehne und wird Borussia Dortmund lange, mutmaßlich sogar bis zum Ende der Saison, fehlen.



Während Witsel auch die Europameisterschaft im Sommer zu verpassen droht, wird der BVB aller Voraussicht nach nicht mit einem Transfer auf den monatelangen Ausfall des 31-Jährigen reagieren. Nach Informationen des „kicker“ plant man in Dortmund ohne externen Witsel-Ersatz und setzt stattdessen auf das vorhandene Personal. Für die Rolle neben Thomas Delaney, der in Leipzig beim Anpfiff die Doppelsechs mit Witsel bildete, stehen mit dem am Samstag eingewechselten Emre Can, Jude Bellingham und Mo Dahoud durchaus noch ausreichend Alternativen zur Verfügung.

Bellingham und Dahoud in Leipzig nicht im Kader

Weil der BVB unter Trainer Edin Terzic wieder mit Viererkette spielt und Dan-Axel Zagadou nach längerer Pause wieder eine Option darstellt, kann insbesondere der im Herbst mehrfach in der letzten Reihe geforderte Can wieder für sein eigentliches Kerngebiet im zentralen Mittelfeld eingeplant werden. Bellingham, der in Leipzig leicht angeschlagen fehlte, dürfte zudem in den nächsten Wochen und Monaten wieder mehr Gelegenheit erhalten, sein großes Potential zu zeigen.

Das gilt auch für Dahoud, der es aber für die Partie in Leipzig trotz Fitness nicht in den Kader geschafft hat und zulegen muss, um Terzic von sich zu überzeugen.

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