Enthüllt: Rose-Ausstiegsklausel läuft Ende Mai aus, BVB muss 5 Mio. Euro zahlen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Borussia Dortmund sich intensiv mit Marco Rose beschäftigt. Der 44-jährige gilt als Wunschtrainer von Michael Zorc & Co. und kann Gladbach aufgrund einer Ausstiegsklausel am Ende der Saison vorzeitig verlassen. Nun sind neue Details zu dieser Klausel enthüllt worden.
In den vergangenen Monaten gab es bereits zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um Marco Rose und ein mögliches Engagement bei Borussia Dortmund. Übereinstimmenden Medienberichten ist der der Gladbach-Coach das Transfer-Ziel-Nr. 1 kommenden Sommer beim BVB. Vor allem die Tatsache, dass Rose die Fohlen dank einer Ausstiegsklausel verlassen kann heizt die Gerüchteküche immer wieder an. Laut der „Sport BILD“ müssen die Schwarz-Gelben jedoch tief in die Tasche greifen um ihren Wunschtrainer zu verpflichten.
Rose hat noch keine finale Entscheidung getroffen
Laut dem Blatt muss Rose seine Ausstiegsklausel bis spätestens Ende Mai ziehen. Zudem beläuft sich die Ablösesumme, welche der BVB bezahlen muss, auf 5 Mio. Euro. Viel Geld für einen Trainer und vor allem zu Corona-Zeiten. Dennoch, in Dortmund ist man nach wie vor von Rose und dessen Qualitäten überzeugt und wäre durchaus gewillt diese Summe für einen neuen Cheftrainer auszugeben, dem man zutraut eine Ära wie Jürgen Klopp zu prägen.
Das Problem: Rose selbst hat noch keine finale Entscheidung getroffen ob er Gladbach tatsächlich verlassen möchte. Nach Informationen der „Sport BILD“ ist es vollkommen offen, ob er das Jobangebot aus Dortmund überhaupt annimmt. Demnach hat dieser bereits in der Vergangenheit lukrative Angebote aus Hoffenheim und Wolfsburg abgelehnt.
Ein weiteres Manko: Rose müsste sich aufgrund seiner Ausstiegsklausel relativ früh entscheiden, zu einem Zeitpunkt wo beim BVB noch viele Punkte in Sachen Kaderplanung und -Zusammenstellung offen sind. Auch dies könnte sich laut der „Sport BILD“ als ein Problem für den BVB entpuppen.