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Ein Leader auf der Ersatzbank: Emre Can ist unzufrieden, Terzic glücklich

Emre Can
Foto: imago images

Während Emre Can zum Saisonstart noch unangefochtener Stammspieler bei Borussia Dortmund war, musste der 27-jährige Defensiv-Allrounder zuletzt immer mal wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen. Wirklich zufrieden ist der deutsche Nationalspieler mit seiner aktuellen Situation beim BVB nicht. Sein Trainer hat indes kein Problem.



Beim 3:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg saß Emre Can 90 Minuten auf der Bank, auch weil BVB-Coach Edin Terzic seine taktische Formation angepasst hat und auf ein 4-1-4-1 mit Thomas Delaney als einzigen Sechser gesetzt hat. Der Däne gehörte zu den besten BVB-Akteuren auf dem Platz und hat sich durchaus für mehr Einsatzzeiten empfohlen.

Terzic äußerte sich am Montag wie folgt zu Can und seiner aktuellen Situation bei den Schwarz-Gelben: „Emre hat es in den letzten Spielen immer gut gemacht und das haben wir auch betont. Durch die Umstellung auf die Viererkette haben wir eine Position weniger, auf der Emre in der Hinrunde gespielt hat“.

„Dass er mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden ist, ist auch logisch“

Der 38-jährige deutete dabei an, dass Can auch in den kommenden Spielen zunächst auf der Ersatzbank starten könnte: „Beim Spiel in Leipzig ist Emre reingekommen und hat das Spiel zu unseren Gunsten verändert. Dementsprechend sind wir sehr, sehr zufrieden damit. Dass er mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden ist, ist auch logisch. Aber wir sind sehr glücklich, dass er da ist.

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