Roman Bürki fehlt auch im Pokal – Wohl kein Last-Minute-Transfer mehr
Die Hoffnung, dass der VfL Wolfsburg am Sonntagabend Federn lassen würde, hat sich für Borussia Dortmund nicht erfüllt. Stattdessen zogen die Wölfe mit einem 3:0-Sieg gegen den SC Freiburg wieder am BVB vorbei, der als Tabellensechster in Sachen Champions League weiterhin in der Jägerrolle verweilt. Zu Wochenbeginn indes richtet sich der Fokus bei der Borussia auf das Achtelfinale im DFB-Pokal am Dienstagabend gegen den SC Paderborn.
Gegen den Bundesliga-Absteiger ist die Mannschaft von Trainer Edin Terzic natürlich der klare Favorit und will unbedingt den Sprung ins Viertelfinale schaffen. Nicht mitwirken kann gegen die Ostwestfalen, die bei ihrem letzten Gastspiel in Dortmund im Herbst 2019 schon mit 3:0 führten, ehe der BVB am Ende zumindest noch zum 3:3 ausgleichen konnte, erneut Torwart Roman Bürki.
MRT bei Bürki
Der Schweizer Nationalkeeper, der wegen Schulterproblemen am Samstag gegen den FC Augsburg fehlte, unterzieht sich nach Informationen des „kicker“ am heutigen Montag einer MRT-Untersuchung. Dabei handelt es sich aber wohl nur um eine Vorsichtsmaßnahme, denn von einer schwereren Verletzung und einer dementsprechend längeren Zwangspause für Bürki geht man in Dortmund laut „kicker“ nicht aus.
Während Marwin Hitz gegen Paderborn also erneut das BVB-Tor hüten wird, bleibt abzuwarten, inwieweit Coach Terzic bei den Feldspielern rotiert. Zumindest hoffen darf auf eine Chance der gegen Augsburg erstmals seit Anfang Dezember wieder eingewechselte Mo Dahoud. Ein Last-Minute-Abgang des Mittelfeldspielers, der unlängst mit Olympique Marseille und der AS Monaco in Verbindung gebracht wurde, ist unterdessen eher nicht mehr zu erwarten. Generell rechnet Sportdirektor Michael Zorc nicht mehr mit Bewegung bis Transferschluss am heutigen Montag um 18 Uhr. „Momentan liegt nichts auf dem Tisch“, deutete Zorc gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ an, dass dem BVB ein eher ruhiger Deadline Day bevorsteht.