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Trainerwunsch vor Freiburg-Spiel: Endlich „konstant sein“

Edin Terzic
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Im Pokal gegen den SC Paderborn geriet die BVB-Maschinerie erneut ins Stocken. Trainer Edin Terzic wünscht sich nun die dringend benötigte Konstanz für die Bundesliga-Rückrunde. In Freiburg müssen die nächsten wichtigen drei Punkte her – auch, wenn es schwer werden dürfte.



In 41 Bundesligaspielen zwischen dem SC Freiburg und Borussia Dortmund konnten die Breisgauer nur drei Mal die vollen drei Punkte holen. 27 Mal gewannen die Schwarzgelben. Zuletzt blieben die Dortmunder sogar 19 Mal in Folge gegen den SC ohne Niederlage (16 Siege, 3 Unentschieden, 53:11 Tore). Im Hinspiel gab es einen satten 4:0-Sieg der Borussen (Doppelpack von Erling Haaland, weitere Tore von Emre Can und Felix Passlack). Mit Trainer Christian Streich (55) an der Seitenlinie gewann Freiburg noch nie gegen Dortmund.

Doch BVB-Coach Edin Terzic (38) erwartet die nächste harte Nuss: „Freiburg ist ein sehr unangenehmer Gegner. Sie waren zuhause zuletzt sehr stabil. Sie haben eine hohe Intensität und Geschlossenheit. Alles, was man als Mannschaft erledigen muss, erledigen sie sehr gut. Sie spielen viele Flankenbälle, haben den Strafraum gut besetzt, sind sehr gefährlich nach offensiven Standards, sie haben den Willen, bis zum Ende zu gehen und sie werden mit Vollgas ins Spiel gehen. Dafür müssen wir gewappnet sein“, so Terzic vor dem immens wichtigen Spiel am Samstag (15.30 Uhr) im Breisgau.

Terzic: BVB hat „kein Software-Problem“

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Dass sich die Dortmunder gegen vermeintliche Außenseiter schwer tun, unterstrichen sie einmal mehr am Dienstag im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den SC Paderborn (3:2 nach Verlängerung). Die Schwarzgelben gaben eine 2:0-Führung aus der Hand und mussten schließlich in 30 Verlängerungsminuten, die der Elf nun in den Knochen stecken.

Warum gab der BVB das Spiel fast komplett aus der Hand? Warum kam der Außenseiter zurück ins Spiel? Edin Terzic sieht keine einfache Lösung. „Die gibt es oft nicht“, so der 38-Jährige. Es wäre „kein Software-Problem, sondern es sind menschliche Emotionen und Eigenschaften, die dafür zuständig sind“. Dennoch sollen die Schwankungen endlich der Vergangenheit angehören: „Unser Anspruch ist es, jeden Tag so zu leben, schon unter der Woche im Training konstant zu sein, nicht nur am Wochenende im Spiel“, so Terzic.

Trotz der überragenden Statistik dürften die Dortmunder gewarnt sein: In den letzten sechs Heimspielen verlor Freiburg kein einziges Mal. 21 der 27 Punkte holte das Team von Trainer Christian Streich in den letzten elf Spielen.

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